• So zuerst mal ne kleine Preview von dem Film und dann hoffe das mir einige ma sagen was sie von dem film halten ( man sollte ihn auch gesehen haben ) würd gerne ins Kino und weiß nich ob der was taugt.

    Inhalt:
    Die junge Evey lebt in einem totalitären Großbritannien der Zukunft und wird von einem maskierten Mann namens V aus einer lebensbedrohlichen Lage gerettet. V will die englischen Bürger von der Grausamkeit der Regierung befreien und plant Guy Fawkes "Gunpowder Plot" aus dem Jahre 1605 Wirklichkeit werden zu lassen.

    Kritik:
    Nach ihrem großen Erfolg mit Matrix wurde es sehr ruhig um die Wachowski-Brüder. Als Drehbuchautoren sind sie jetzt zurück und zeigen, dass gute Geschichten immer noch zu ihren Stärken zählen! V wie Vendetta überzeugt durch seine starke Story, aber vor allem durch die grandiosen Darstellerleistungen und die fantastische Inszenierung von James McTeigue!
    Remember, remember the Fifth of November, so beginnt die neue Zukunftsvision der durch ihre bahnbrechende Matrix-Trilogie bekannt gewordenen Wachowskis. Basierend auf der gleichnamigen Comic-Reihe schrieben sie einen Polit-Thriller, der uns eine dunkle Zukunft zeigt, die von Angst beherrscht ist. Angst vor dem faschistischen Regime, Angst vor der Zukunft, Angst vor dem Leben...

    Inmitten dieser traurigen Zukunft gibt es einen Mann, der nur als "V" (Hugo Weaving) bekannt ist und dessen Ziel es ist, sich an denen zu rächen, die ihn gefoltert und ihm sein Leben genommen haben. Auf dem Weg dieser Blutrache (Vendetta) begegnet er Evey (Natalie Portman), die sich anfänglich nicht mit den Zielen Vs identifizieren kann und Angst hat, vom Regime dafür bestraft zu werden, dass sie V kennt. Doch nach einigen Geschehnissen wird ihr klar, dass V das Richtige tut und so unterstützt und schützt sie ihn.

    V wie Vendetta ist als Polit-Thriller angelegt, der immer wieder Aspekte unserer jetzigen Gegenwart aufnimmt und diese in die Zukunft fort spinnt. Die daraus resultierende sehr dunkle Zukunft ist vielschichtig und zeigt die Ergebnisse der verschiedenen Probleme, wie zum Beispiel Überwachungsstaat, Krieg, biologische Waffen und Faschismus, mit denen wir uns aktuell auseinandersetzen müssen. Die Person des "V" zeigt dabei symbolisch (und oftmals auch sehr deutlich durch seine Monologe), dass die Regierung Angst vor dem Volk haben muss und nicht umgekehrt. Diese Botschaft zieht sich als roter Faden durch den kompletten Film und endet letztlich in einem fulminanten Ende, welches zwar ein wenig übertrieben, aber dennoch konsequent ist.

    Aber nicht nur die Story, auch die schauspielerischen Leistungen wissen voll und ganz zu überzeugen. Die Creme de la Creme des britischen Kinos kam zusammen und scheut sich nicht davor, nur Nebenrollen zu spielen. Aber auch die Kamera und der Stil des Films sind für jeden Kinofan ein wahrer Augenschmaus, da weitestgehend auf CGI verzichtet wurde.

    Der Film von James McTeigue wird sicherlich ein wichtiger Film im Jahre 2006 und wegweisend für viele weitere kritische Polit-Thriller sein, die sich mit unserer Zukunft auseinandersetzen. Wenn auch sehr düster inszeniert, transportiert V wie Vendetta doch eine äußerst positive Botschaft: Die Macht liegt beim Volke. Für jeden Filmfan ist der Streifen ein absolutes Muss. Aber vorsichtig: Wer hier großartige Action vermutet, liegt definitiv falsch und wird enttäuscht werden

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    Frauen kommen und gehen aber Tristar lebt ewig.

  • *g* warum wuste ich das zu dem Film noch ein Thread kommt ?

    Ich habe Ihn mir Freitag abend auch angesehen udn mir hat er sehr gut gefallen. Das lag aber weniger an dem Drehbuch von den Wachowski-Brüder bzw der Regie sonder der genialen Vorlage von Alan Moore.

    Leseprobe aus dem Comic

    Ich hatte das Comic in der früheren Carlsen Ausgabe schon gelesen udn war nun gespannt wie es umgesetz wird. um es kurz zu machen die Umsetzung ist gut geworden :) auch die Anspielungen auf die neuere Geschichte und wie es zu der Diktatur in GB gekommen hat man gut eingebaut ohne den Background des Comics zu zerstören.

    V ist nun auch schon die 3 Comicverfilmung nach Motiven die Alan More entworfen hat, Die erste war "From Hell" verfilmt mit Johnny Depp in der Hauptrolle und die zweite "Liga der aussergewöhnlichen Gentleman" aber letzteres kann mit der Comicvorlage nicht mithalten ist viel zu sehr mainstream geworden. Diese Befürchtung hatte ich im Vorfeld von V auch schon aber das hat sich ja zum glück nicht bewahrheitet.

    also um es kurz zu machen ich würde dem 8 von 10 Punkten geben Für mich ist es der bisher 2 beste Film den ich dieses Jahr gesehen habe. Er kommt leider an "walk the Line" nicht ganz heran.
    IMDB gibt auch 7.9 von 10 also ich könnt nichts falschmachen wenn Ihr euch den Film anseht.

    <>< Torsten

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  • so hab den film nun auch ma gesehen und ich fand den geil zwar ganz andrs als ich mir ihn vorgestellt habe aber sehr sehr gut :D

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    Frauen kommen und gehen aber Tristar lebt ewig.

  • ich hoffe nur das diese comic verfilmung nicht so schlecht wie hulk oder the punisher wird... aber trailer sieht gut aus... wobei der bei punisher auch gut aussah!

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    "Computer games don´t affect kids. If Pac-Man affected us, we would all be running around in dark warehouses, munching on magic pills, dancing to repetitive electronic music"

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