Wintereinbruch ab Freitag

  • Der milde Spätherbst ist endgültig vorbei: Für das Wochenende sagen die Meteorologen einen spektakulären Wintereinbruch voraus. Die unsanfte Abkühlung ab Freitag geht nicht nur mit heftigen Schneefällen einher, sondern auch mit Wintergewittern. Das bedeutet: Autofahrer, aufgepasst!Am Freitag wird es in ganz Deutschland schlagartig kälter. Innerhalb kürzester Zeit werden die Straßen von Norden bis Süden mit Schnee bedeckt sein. Die Temperaturen stürzen von zweistelligen Werten innerhalb kurzer Zeit auf den Gefrierpunkt. Grund dafür ist das Tief "Gabrijela" aus Skandinavien, erklärt Fabienne Muriset vom Wetterdienst Meteomedia. Die kalte Luft aus Skandinavien trifft auf die bisher herrschenden milden Temperaturen und beschert dadurch heftige Stürme, Graupel und Gewitter.Kalte Luft "rauscht rasch durch"

    Am Freitagmorgen stürmt es über dem gesamten Norden Deutschlands, besonders an den Küsten, sagt Meteorologin Muriset. Dann zieht das Tiefdruckgebiet weiter in Richtung Alpen. Die Kälte "rauscht ziemlich rasch durch", so die Expertin. Gegen Mittag soll die Kaltfront die Mittelgebirge erreichen. Innerhalb einer Stunde können sich dann hier das Wetter und die Straßenverhältnisse dramatisch ändern. Schneefall auch in den Niederungen

    Eifel, Harz, Erzgebirge, Hochsauerland, aber auch Bayerischer Wald und Schwarzwald werden über das ganze Wochenende hinweg "sehr lang anhaltenden und ergiebigen" Schneefall erleben, sagt die Meteorologin. Autofahrer sollten in den Mittelgebirgen ab Mittag ihren Wagen möglichst stehen lassen, warnen die Meteorologen. "Da geht es örtlich richtig rund", sagt Muriset. Bis zum Abend kann in etwas höheren Lagen bis zu 15 Zentimeter Schnee fallen. Doch auch in den Niederungen wird es bis Freitagabend etwas Schnee geben - davor allerdings eher kräftige Regenschauer.Einzelne trockene Streifen

    Am Nordrand der Alpen kann bis zum Samstagmorgen ein halber Meter Neuschnee fallen. Auch am Samstag und Sonntag bleibt es in den Gebirgen weiß, in Tieflagen gibt es Schneeregen mit einzelnen sonnigen Abschnitten, etwa im Rhein-Main-Gebiet. Etwas freundlicher wird es auch in einem Streifen von Schleswig-Holstein bis zum Erzgebirge: Dort scheint oft die Sonne und es bleibt über weite Strecken trocken. Die Temperaturen kommen über minus zwei bis plus vier Grad nicht mehr hinaus.Schnee bleibt übers Wochenende

    Bei nach wie vor kräftigem Nordwestwind muss man aber vor allem in höheren Lagen mit Schneeverwehungen rechnen. Die Temperaturen sollen auch tagsüber nur noch im Westen und Norden auf einige Grad über den Gefrierpunkt steigen. Nachts gibt es überall Frost, teilweise fallen die Temperaturen unter fünf Grad minus.
    Neue Woche beginnt kalt bis schmuddelig

    Der Trend zum Wochenbeginn ist relativ klar: "Die milde Zeit ist vorbei", sagt Meteomedia-Expertin Muriset. Nur im Westen könne eventuell am Montag und Dienstag noch einmal milde Luft von Westen einziehen. "Das bedeutet dann Schmuddelwetter vom Niederrhein bis zur Nordsee." Doch prinzipiell wird es eher kalt bleiben, denn es kommen ab sofort nicht nur Tiefdruckgebiete von Norden, sondern auch Hochs vom Atlantik her, und dazwischen presst sich kalte Polarluft durch. (t-online.de)


    Tja Ami...
    das heißt ja wohl bereitschaft ;D

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