Keine Versicherung beim essen in der Kantine

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Der Weg zur Kantine ist gesetzlich unfallversichert, die Zeit des Essens allerdings nicht. Im Klartext bedeutet das: Stürzt ein Arbeitnehmer auf dem Weg zum Pausenraum oder zu einem Restaurant und verletzt sich, ist er bei der Berufsgenossenschaft versichert. Verbrüht er sich beim Essen an einer heißen Suppe oder schneidet sich in den Finger, ist das sein privates Pech. Doch Vorsicht: Der Weg zur Essenspause darf nicht "unverhältnismäßig lang" sein, sonst greift nach Angaben des Unternehmer-Internet-Portals auch bei Wegeunfällen die gesetzliche Unfallversicherung nicht.

is das krass oder ist das krass... :ang-2:

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Die Zeit in der Kantine ist nun einmal Pausenzeit - Pausenzeit ist Freizeit und wird daher nicht abgesichert. Allerdings kann m.E. u.U. der Kantinenbetreiber/Verantwortliche zur Verantwortung gezogen werden.

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Oder man sagt das der Unfall sich nicht in der Pause ereignet hat ( Verbrühungen etc. würden natürlich u.U nicht so zu verbergen sein )

Grund warum man nach Möglichkeit immer probieren sollte Arbeitstechnisch es so zu machen das es zum Arbeitsunfall gezählt wird ist die umfassende und kostenfreie Betreuung in dem Fall. Klar ist das Beschiss wenn man es streng nimmt, aber wer Arbeitet soll auch profitieren können und nicht der Trottel am Ende sein, und mal ehrlich - Wer ist schon gerne dann der Trottel und bestraft sich noch selber für das Arbeiten.

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Nunja, Du hast schon recht - nur trotzdem ist das Versicherungsbetrug.

Zudem: wenn Du halt in der Kantine einen Unfall hast, dann werden das alle sehen und bezeugen - da kannst Du gar nichts anderes machen. Irgend einer würde sicherlich beim Chef "petzen". Absichern kann man sich in solchen Fällen nur durch eine priv. Unfallversicherung.

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