SEEWA rückt zur Hilfe aus

  • Humanitäre Hilfe der Bundesregierung läuft an: THW-Team bricht nach Myanmar auf

    Bonn. „Ich bin erleichtert, dass wir heute das THW-Team als deutschen Beitrag auf den Weg bringen können. Die Menschen in Myanmar brauchen unsere Hilfe“, sagte Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble heute in Berlin. Vorausgegangen war die Nachricht, dass das 12-köpfige Team der Schnell-Einsatz-Einheit-Wasser-Ausland (SEEWA) und der zweite THW-Logistiker zur Unterstützung des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP) heute Abend vom Flughafen Frankfurt/Main in Richtung Myanmar aufbrechen können. Das Team wird vom Sonderbeauftragten des Auswärtigen Amtes für zivile Krisenprävention und humanitäre Hilfe, Busso von Alvensleben, begleitet.

    Zehn Tage nachdem der tropische Wirbelsturm „Nargis“ die Küstenregion Myanmars verwüstet hat, öffnet die Regierung des Landes offenbar die Grenzen, um die internationale humanitäre Hilfe für die Not leidende Bevölkerung zu erleichtern. Im Auftrag der Bundesregierung hat das THW in der vergangenen Woche einen Nothilfeeinsatz vorbereitet. Seit Donnerstagabend steht die komplette Ausrüstung des SEEWA-Teams in Rüsselsheim bei Frankfurt abflugbereit.

    Zunächst wird das Einsatzteam in die Katastrophenregion entsandt, um das Eintreffen der Ausstattung vorzubereiten und mögliche Standorte für die insgesamt sechs Trinkwasseraufbereitungsanlagen (TWA) zu bestimmen. Vier TWA mit einer Kapazität von 6.000 Litern in der Stunde sowie zwei Umkehrosmoseanlagen sowie Ausstattung und Gerät zur Brunneninstandsetzung werden am Montagabend auf den Weg gebracht.

    Der humanitäre Nothilfeeinsatz des THW in Myanmar wird vom Auswärtigen Amt finanziert.

    Seit seiner Gründung im Jahr 1950 leistet das THW technische Hilfe im In- und Ausland. Im THW, das zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern gehört, engagieren sich rund 80.000 Helferinnen und Helfer ehrenamtlich für in Not geratene Menschen. Zuletzt halfen die Trinkwasserexperten der SEEWA nach den verheerenden Überschwemmungen in Afrika.


    Quelle: http://www.thw.bund.de

    signatur_freakos.jpg

  • die THW'ler sind echt sozial eingestellt.
    Hut ab muss ich sagen

  • yo dasd meine ich damit .
    Übelst für nichts macht man als THW'ler so viel

  • was immer es auch ist :)
    solange die ganze sache freiwillig ist, ist es lobenswert.
    heut zutage macht doch niemand mehr was für nichts . oder nicht ?

  • ja da haste leider recht...
    gestern waren nicht viele da...waren nur 12 leute aus wuppertal ...70% wg wehrdienst

    PS: GAGr (grundausbildungsgruppe)



    naja aber hauptsache es gibt welche die es machen sonst wäre ja richtig scheiße und teuer :D

  • ist schon so oder so teuer...
    der einsatz der SEEWA kostet zur zeit 600.000 €

    und der anzug von uns beim thw kostet auch so seine 500€ mit allem drum und dran
    zahlt zum glück alles vater staat....

    signatur_freakos.jpg

  • ist schon so oder so teuer...
    der einsatz der SEEWA kostet zur zeit 600.000 €

    und der anzug von uns beim thw kostet auch so seine 500€ mit allem drum und dran
    zahlt zum glück alles vater staat....



    600.000 € alter schwede. meine güte für soviel geld muss meine wenigkeit lange arbeiten.
    naja wäre auch unverschämt wenn ihr auch noch eure aussrüstung selber zahlen müsstet

  • BMI Pressemitteilung: THW-Kräfte in Myanmar einsatzbereit

    Berlin - 15. Mai. Heute ist die Frachtmaschine mit sechs Trinkwasseraufbereitungsanlagen des Technischen Hilfswerks (THW) an Bord in Rangun eingetroffen. Auf dem THW-Transport befand sich auch Material der Johanniter-Unfall-Hilfe und des Malteser-Hilfsdienstes.

    Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble: „Wichtig ist zunächst, dass das THW-Team und das Material vor Ort sind. Ein erstes Ziel ist damit erreicht.“

    Insgesamt wurden 17 THW-Helfer nach Myanmar entsandt, von denen zwei das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen unterstützen. Wann die übrigen Kräfte der Schnell-Einsatz-Einheit-Wasser-Ausland (SEEWA) ihren Einsatz beginnen können, lässt sich derzeit noch nicht genau sagen. Zurzeit sind sie in Kontakt mit den Vertretern der Vereinten Nationen und der Deutschen Botschaft. Darüber hinaus laufen Abstimmungsgespräche mit den Mitarbeitern des Malteser Hilfsdienstes vor Ort, um gemeinsame Einsatzoptionen festzulegen.

    Vier der nun in Rangun eingetroffenen Trinkwasseraufbereitungsanlagen arbeiten nach dem Prinzip der Anschwemmfiltration und können je 6.000 Liter Schmutzwasser in der Stunde reinigen. Darüber hinaus führt das Team zwei Umkehrosmoseanlagen mit, die auch Meer- und Brackwasser entsalzen können. Zur Kontrolle der Wasserqualität nutzen die Einsatzkräfte die mitgeführten Labore.

    Das Auswärtige Amt finanziert den THW-Einsatz mit 600.000 Euro.

    Seit seiner Gründung im Jahr 1950 leistet das THW technische Hilfe im In- und Ausland. Im THW, das zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern gehört, engagieren sich rund 80.000 Helferinnen und Helfer ehrenamtlich für in Not geratene Menschen. Zuletzt halfen die Trinkwasserexperten der SEEWA nach den verheerenden Überschwemmungen in Afrika.
    Weitere Information zum THW-Einsatz unter http://www.thw.de
    15.05.2008

    quelle: thw.bund.de

    signatur_freakos.jpg



  • manchmal fragt man sich ob die hilfe auch dort ankommt, wo man sie braucht.
    viele regierungen stellen sich da sehr oft in den weg und mit unter der bürokratie müssen die armen menschen leiden

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!