Die gesetzlichen Krankenversicherer fordern von der Regierung ein Verzicht auf die Gesundheitsreform. Stattdessen wollen sie ein milliardenschweres Notprogramm zur Stabilisierung der Beiträge. Ansonsten droht ein deutlicher Anstieg.
Die Krankenkassen haben die Regierung aufgefordert, auf die Gesundheitsreform zu verzichten und stattdessen ein Zehn-Milliarden-Notprogramm zur Stabilisierung der Kassenbeiträge aufzulegen. Ohne eine Kehrtwende in der Gesundheitspolitik drohe der Beitragssatz bis 2009 auf das Rekordniveau von 15,3 Prozent zu klettern, warnten die Spitzenverbände der Krankenkassen. Erst zum Jahresbeginn war der Beitragssatz im Durchschnitt von 14,26 auf 14,82 Prozent und damit auf ein Allzeithoch gestiegen.
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