Intel Core 2 Duo und mehr am 23. Juli - Details zum neuem Serverprozessor

  • Am 23. Juli ist es endlich soweit: Der Chipgigant Intel schickt mit dem „Conroe“ unter den Produktnamen „Core 2 Duo“ und „Core 2 Extreme“ die neuen Desktop-Prozessoren auf Basis der „Core“-Microarchitektur ins Rennen. Doch das ist noch nicht alles.

    Neben des Produkt-Launch der Intel Core 2 Duo E6xxx und Core 2 Extreme X6800 Prozessoren, stehen auch noch neue Prozessoren auf Basis der Netburst-Architektur sowie einige Preissenkungen auf dem Programm:

    Den Startschuss für die Core 2 Serie auf dem Desktop machen die Modelle E6300 – E6700 mit einer Takt-Spanne von 1,86 bis 2,67 GHz. Der Core 2 Extreme startet mit dem X6800 und 2,93 GHz bei einem FSB von ebenfalls 1066 MHz und nicht wie lange vermutet mit 3,33 GHz und FSB1333. So ein Modell wird es geben, jedoch voraussichtlich nicht mehr dieses Jahr. Intel ist sich seiner Sache sicher und sieht sich auch mit dem X6800 gut genug gegen den AMD Athlon FX-62 gerüstet. Bereits im ersten Quartal 2007 soll jedoch parallel zum Conroe XE der Quad-Core Prozessor „Kentsfield“ das Licht der Welt erblicken. Im 2. Quartal 2007 soll der Kentsfield dann komplett das Feld für die Extreme Edition übernehmen. Die normale E6xxx Serie soll dabei noch bis über E6800 hinaus gesteigert werden.

    Die Preise nehmen ein ohne Frage sehr moderaten Level an. Die „alten“ Netburst Pentium Ds werden massiv im Preis gesenkt und am 23. Juli durch die Low-Cost Modelle 945 und 915 ergänzt. Beide kommen für deutlich unter 200 Euro auf dem Markt – müssen jedoch auf Intels Virtualisierungs-Technologie „Vanderpool“ verzichten. Der kleinste Pentium D in Form des 805 wird am gleichen Tag sogar unter die 100 $ Grenze gedrückt. Im 4. Quartal ist auch der Pentium D 820 für 93 $ erhältlich.

    Neue Single-Cores gibt es von Intel vorerst nicht mehr. Lediglich die Preise für die Pentium 4s werden nochmal angepasst. Kein aktuelles 65 nm Modell (6x1) auf Basis des Cedar-Mill Kern ist ab dem 23. Juli mehr teurer als 183 $, selbst der Pentium 4 661 mit 3,6 GHz nicht. Die kleineren Vertreter auf Basis des 90 nm Prescott Kern in Form des 524, 531 und 541 werden ebenfalls deutlich unter 100 $ gedrückt.

    Ein ähnliches Bild zeigt sich bei den Celerons, auch wenn hier der Preis nicht ganz so stark gedrückt wird. Wenn eines deutlich wird, dann ist es das klare Ziel von Intel, die in letzter Zeit verlorenen Marktanteile von AMD zurück zu erobern und nochmal deutlich machen, wer David und wer Goliath auf dem Prozessormarkt ist.

    Wir danken Simon Knappe für
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    Autor: Parwez Farsan
    Quelle: HKEPC

    ^^Quelle: http://www.computerbase.de/news/hardware/…_2_duo_23_juli/


    Intel: 80 Watt TDP für Quad-Core „Clovertown“

    Nächsten Monat – genauer gesagt am 19. Juni – lässt Intel mit dem Dual-Core Xeon 51xx „Woodcrest“ den ersten Vertreter der neuen „Core“-Microarchitektur auf die Massen los. Doch die Pläne gehen natürlich schon deutlich weiter. Nun sind neue Informationen zu Intels erstem Quad-Core Prozessor „Clovertown“ für Dual-CPU-Systeme ans Tageslich gekommen.

    So soll der Clovertown tatsächlich schon im ersten Quartal 2007 den Markt erreichen. Das Haupt-Lineup an Prozessoren auf Basis des Clovertown besitzt dabei eine Thermal-Design-Power von 80 Watt. Zusätzlich soll es noch eine High-End-SKU (Modell) geben, deren TDP aber ebenfalls unter 120 Watt bleiben soll. Betrachtet man den aktuellen Stand, gelingt es Intel momentan beim Woodcrest-LV eine Dual-Core-CPU mit 2,33 GHz und 40 Watt TDP herzustellen. Da liegt natürlich die Vermutung nahe, dass der normale Clovertown – der in seiner Logik nichts anderes als zwei zusammengeschaltete Woodcrest-Kerne ist – mit einer Taktfrequenz von ca. 2,4 GHz (FSB1066) arbeiten wird.

    Der Second-Level-Cache beträgt beim Clovertown satte 2x4 MB. Im Gegensatz zum Woodcrest soll der Clovertown jedoch nur über einen Frontside-Bus von 1066 MHz statt 1333 MHz verfügen. Warum Intel sich zu diesem Schritt entschieden hat, ist bislang jedoch unklar.

    Prinzipiell ist der Clovertown zu seinem „Vorgänger“ Woodcrest kompatibel, so dass Besitzer von Servern und Workstations auf Basis der Intel „Bensley“-Plattform nächstes Jahr ihr bestehendes System auf zwei Quad-Core-CPUs aufrüsten können, um somit mit lediglich zwei Sockeln praktisch ein 8-Wege-System erreichen zu können.

    Wir danken Simon Knappe für
    das Einsenden dieser Meldung!
    Autor: Tobias Huber
    Quelle: HKEPC

    ^^Quelle: http://www.computerbase.de/news/hardware/…ore_clovertown/

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    "Ich bin unschuldig, ich bin Amerikaner"

    Zitat:

    Baphomet's Fluch 1

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