Windows Vista - Schutz gegen Datencrash

  • Info von PC-Welt.de

    WinHEC 2006: PRCS in Windows Vista soll Daten schon vor einem Festplatten-Crash rettenMit PRCS stellt Microsoft auf der WinHEC 2006 in Seattle eine in der Entwicklung befindliche Technologie vor, die in Zukunft Daten retten soll, bevor eine Festplatte einen Schaden nimmt. In der Beta 2 ist diese Technologie noch nicht enthalten. Microsoft hat in Windows Vista diverse Technologien integriert, die im Falle eines Festplatten-Problems Lösungen bieten sollen, um das System und Daten zu retten.


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    Bereits bei der Beta 2 von Windows Vista lässt sich beobachten, wie sich das Betriebssystem künftig bei Festplatten-Problemen verhält: Windows Vista blendet einen Warnhinweis ein und bietet dem Anwender die Möglichkeit an, über das mitgelieferte und im Vergleich zu den Windows-Vorgängern stark erweiterte Backup-Programm, die Daten zu sichern.

    Ein anderes Problem, dürften viele Windows-Anwender bereits mal kennen gelernt haben: Die Partition, auf der Windows installiert ist, hat einen Defekt und Windows lässt sich nicht mehr booten. Dem will Microsoft in Windows Vista mit dem „Windows Recovery Enviroment“ begegnen. Vista nutzt hierbei eine zweite, sekundäre Partition, um Systemdaten zu speichern. Sollte das Betriebssystem auf der ersten Parition nicht booten können, dann weicht Vista auf die zweite (hoffentlich intakte) Partition zurück. Anschließend wird versucht, die Probleme zu lösen, die bei der ersten Partition dazu führten, dass über diese nicht mehr gebootet werden kann. Zum Reparieren des Problems verwendet Vista den System File Cache, der auch bei anderen Problemen mit System-Dateien genutzt wird.

    Standardmäßig ist „Windows Recovery Enviroment“ nicht aktiviert. Während der Installation muss der Anwender explizit angeben, dass er dieses Feature nutzen möchte.

    Alles bisher erwähnte ist in Windows Vista bereits integriert und wird teilweise durch das S.M.A.R.T-Feature der Festplatten ermöglicht. Ein Nachteil bleibt aber: Die genannten Funktionen greifen immer erst dann, wenn es eigentlich schon zu spät ist. Also dann, wenn die Festplatte bereits einen Defekt hat. Aus diesem Grunde entwickelt Microsoft derzeit eine Technologie, die vorausschauend den Zustand der Festplatte beobachten und den Anwender frühzeitig warnen soll, bevor der Defekt eintritt.

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    Respect the Scene, Respect their Work !

  • Nun, ob das alles so funzt...wenn ein mechanischer Defekt der Platte vorliegt, wie etwa heruntergefallene Schreib/Leseköpfe die über die Magnetscheiben "scratchen", dürften die Daten auf der zweiten Partition auch nicht sicher sein - ein regelm. Backup oder ein Raid 1 bzw. 5 System sind da wohl für sensible Daten empfehlenswerter.

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    "Ich bin unschuldig, ich bin Amerikaner"

    Zitat:

    Baphomet's Fluch 1

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