MANOWAR
"Die Band und ihre Fans"
"Der einzige Zweck des Live-Spielens ist es, die Köpfe der Leute wegzupusten!" sagt Bassist Joey DeMaio. "Das ist es, was wir tun, das ist die Energie dieser Band. Wir sind da, um in Ärsche zu treten. Wir sind da draussen, um unsere Gänge einzulegen und abzufahren. Wir sind da zum Killen. Das ist es, was Metal ist. Jeder, der etwas anderes sagt, spielt keinen Heavy Metal. Wir werden eure Gesichter zerschmelzen!"
Mit der Doppel-Live-CD "Hell on Stage", Manowar's erstem Album für Metal Blade, beweist die Band, dass die Gerüchte um den Tod des Metals total falsch sind. In der Tat ist der Metal am Leben und immer noch gesund und verheerender wie immer schon. Voll in Form sind sie wieder da, mit 16 Tracks in der Tradition der "Depp Purple's Made in Japan", der "Who's Live At Leeds" und der "Led Zep classic The song remains the same", um den Fans das zu geben, was sie erwarten.
Die Würdigung der Fans aller Taten von Manowar ist nur ein Teil eines intensiven Bundes zwischen der Band und ihren Fans. Geschichten über die Loyalität der Manowar-Fans sind bereits legendär geworden. Fans senden der Band immer wieder Briefe, unterschrieben mit eigenem Blut und Fotos von eigenen Manowar-Tattoos. Bei der letzten Europa-Tournee der Band flog ein Norweger über 1000 Meilen nach Süden, um die Band in Oslo spielen zu sehen. Wenn eine Gruppe Australischer Fans hört, dass die Band in Japan spielt, buchen sie direkt einen Flug, um all die Shows in Japan mitzuerleben. In Argentinien haben tausende Fans Unterschriften gegeben, damit die Band in ihrem Land spielen würde.
"Wir haben die besten Fans der Welt", bemerkt Scott Columbus. "Unsere Fans haben schon seit langer Zeit zu uns gehalten. Sie geben uns alles, um zu zeigen, dass wir zusammen Beschützer des Metals und deren Glauben sind. Das ist auch der Grund, warum wir immer unsere Art Musik spielen konnten. Das ist der Grund, warum wir nicht aufhörten oder kommerziell wurden. Unsere Fans sind der Kern von allem, was wir tun. Genauso war es schon immer, seit dem Anfang."
"Der Anfang"
Am Anfang arbeitete Joey de Maio als Bass/Pyro Techniker für Black Sabbath. Als Black Sabbath eine Show in Newcastle City Hall in England spielten, diskutierte er mit dem Original-Manowar Gitarristen Ross The Boss, der zu der Zeit für Shakin Street spielte, eine Supportband von Black Sabbath. Beide hatten die gleiche Liebe für den "In-your-fave-metal", so war die Idee zu Manowar bald geboren. Später, als sie die ultimative Stimme des Metals fanden, Eric Adams (und Drummer Donnie Hamzik), hat Manowar das Debutalbum aufgezeichnet. Es enthielt auch eine geniale Erzählung von Orson Welles im Song "Dark Avenger".
Als Manowar zu einer neuen Plattenfirma wechselten, haben sie den Vertrag mit ihrem eigenen Blut unterzeichnet, und so waren sie die erste Band, die ihren Weg derart demonstrierten. Ihr zweites Album, "Into Glory Ride", war auch das Debut von Scott Columbus, ein Mann, der das ganze Drumkit direkt unter seinen Schlägen in Stücke zerbrechen lässt, so benötigt er ein spezielles Drumkit aus Stahl.
"Manowar geht auf die Strassen"
Manowar's drittes Album heisst "Hail To England", aufgezeichnet und gemixt in sechs Tagen. Es demonstrierte die erste Tour von Manowar in Grossbritannien. Seit die Wikinger den Nordosten Englands 878 eingenommen haben, hat die Insel keine solche Power mehr erlebt. Ganz Europa wurde Opfer der "Spectacle of Might" Tour, bei welcher die Band quer durch den Kontinent zog, "Sign of the Hammer", das neue Album als Unterstützung dabei. Damals kam Manowar auch in's Guiness Buch der Weltrekorde als lauteste Band der Welt.
Dann veröffentlichte die Band "Fighting the World". Manowar stürmte ganz Europa mit diesem Album. Manowar spielte noch wilder, lauter und heavier. Sie luden auch Fans ein, auf der Bühne mit ihnen zu singen und sogar Gitarre zu spielen.
Das nächste Album war "Kings of Metal", ein Titel, erhoben von den Fans aus aller Welt. Die Band reiste nach England, um "The Crown and the Ring" aufzuzeichnen, mit einem 100-Stimmen-Chor in der "St. Paul's Cathedral" in Birmingham. Zwei Tourneen waren erforderlich, um diesem Album gerecht zu werden.
"Manowar reitet im Triumph"
Die Fans mussten 4 Jahre auf eine neue Veröffentlichtung warten. Während dieser Zeit hat Manowar ein eigenes Studio in New York erbaut, das "Haus Wahnfried", benannt nach dem Wohnhaus von Richard Wagner. Da wurde das siebte Album der Band erschaffen, "The Triumph of Steel", welches über 70 Minuten puren Metal enthält. Inspiriert von Homer's "The Illad" entstand "Achilles, Agony and Ecstasy in eight Parts", ein 28-Minuten-Song. "The Triumph of Steel" stiegt in Deutschland in den Charts auf Platz 35 ein und stürmte vor bis auf Platz 8, ohne Single oder Video! Als das Album in Griechenland veröffentlicht wurde, Fans lagerten beim grössten Shop in Athen, um die ersten Besitzer des neuen Albums zu sein.
Es mussten noch Extrakopien gemacht werden, um die enorme Nachfrage nach "Triumph of Steel" zu befriediegen. Die Band spielte vor über 15'000 Fans im Stadium "of Peace and Friendship" in Athen, ihrer ersten Show in Griechenland.
Die Band spielte auch weiterhin vor vollen Hallen. In Hanover in Deutschland haben sie einen neuen Standard in Sachen Power aufgestellt, der ihren Weltrekord als lauteste Band schlug. Zwei Sound-Spezialisten waren anwesend und kontrollierten alles, als Manowar die Stadt erschüttern liess, als sie live 129.5 Dezibel rausbrachten. 10 Tonnen Lautsprecher waren nötig, 40 Fuss lang und 21 Fuss hoch. Über dieses Ereignis wurde weltweit berichtet. Ein weiteres Highlit des "Secrets of Steel" Tour war der erste Auftritt der Band in Russland, wo Manowar von Fans mehr erwartet wurden als die Beatles oder Michael Jackson.
Nach zwei Jahren Arbeit veröffentlichte Manowar "Louder than Hell". "Wir sind Perfektionisten", erklärt Joey die lange Wartezeit. "Gute Songs wachsen nicht an Bäumen und grossartige Kunst kann nicht von einem strikten Zeitplan eingeengt werden. Wenn wir inspiriert sein, dann arbeiten wir. Und wenn wir arbeiten, ist es unser Ziel, höchste Ansprüche und Power zu erreichen, wenn wir live im Studio spielen. Unsere Live-Energie ist die definierende Charakteristik dieser Band."
Hier ein paar links:
http://www.manowar.com/
http://www.manowar.ch
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