LoL Raubkopien kosten Arbeitsplätze LoL

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    LoL Raubkopien kosten Arbeitsplätze LoL


    Eine Studie der BSA zeigt auf, welchen wirtschaftlichen Nutzen Deutschland aus der Bekämpfung von Software-Piraterie ziehen kann. Demnach könnten bis 2009 in der deutschen IT-Wirtschaft über 115.000 neue Arbeitsplätze entstehen, wenn es gelingen würde, den Anteil illegaler Software von derzeit 29 auf 19 Prozent zu senken. Der Beitrag der IT-Branche zum Bruttoinlandsprodukt könnte von derzeit 80 Mrd. Euro auf 105 Mrd. Euro ansteigen, Steuereinnahmen in Höhe von 56,6 Mrd. Euro würden dem Staatshaushalt zu Gute kommen. EU-weit könnte durch eine Senkung der Piraterierate um zehn Prozentpunkte die europäische IT-Branche um 38 Prozent wachsen. Die IT Wirtschaft ist laut der IDC allerdings auch bei stagnierenden Pirateriezahlen ein Wachstumsmotor. Weltweit sind 11 Millionen Menschen in den IT Branchen beschäftigt.

    Die Studie, welche im Auftrag der BSA von der IDC durchgeführt wurde, analysiert die IT-Industrie in 70 Ländern, projiziert ihr Wachstum bis zum Jahr 2009 und stellt diesem Ergebnis das zusätzliche Potential gegenüber, dass durch eine Reduzierung der Piraterierate um 10 Prozentpunkte zu erreichen ist. Weltweit könnte so in den nächsten 4 Jahren ein Wachstum der globalen IT-Branche von über 400 Mrd. auf 1,45 Billionen US-Dollar (USD) Umsatz erreicht und Steuereinnahmen von 1,17 Billionen USD erwirtschaftet werden. Statt auf 14 Mio. Arbeitsplätze anzuwachsen, würden die IT-Branche 16,5 Mio. Menschen Beschäftigung bieten. Ihr Wachstum würde 45 statt 33 Prozent betragen.

    Deutsche IT-Branche: 2009 bei 71,6 Mrd. Euro
    Die IDC sieht auch weiterhin ein dynamisches Wachstum in der IT Branche, das vor allem vom Software-Bereich getragen wird. Bis 2009 könnte sie um fast ein Drittel (31%) anwachsen, wenn die Softwarepiraterie-Rate von derzeit 29 Prozent auf 19 Prozent gesenkt werden kann. Sie würde dann ein Volumen von 71,6 Mrd. Euro erreichen. Schon heute hat sie einen Anteil von 2,5 Prozent an der gesamten deutschen Wirtschaftsleistung. Ohne diese Reduktion des Anteils unlizenzierter Software wird die Branche in den nächsten vier Jahren immerhin um 24 Prozent wachsen.

    Dieses Wachstum schlägt sich auch in konkreten Vorteilen für den Standort Deutschland nieder. Die IDC geht selbst bei gleichbleibender Piraterierate von 86.000 zusätzlichen Beschäftigten, Steuereinnahmen von 55 Mrd. Euro und einem Gesamtumsatz der IT Branche von 67,7 Mrd. Euro im Jahr 2009 aus. Wenn die Softwarepiraterie jährlich um 2,5 Prozent gesenkt werden kann, kommen noch einmal knapp 30.000 Arbeitsplätze und kumulativ 3,6 Mrd. Euro Steuereinnahmen sowie 11,4 Mrd. Euro Umsatz dazu.

    EU-weit 346 Mrd. Euro IT-Umsatz möglich
    Die Europäische Union hat mit einem Anteil unlizenzierter Software von derzeit 35 Prozent ein noch größeres Potential für wirtschaftliche Effekte der Eindämmung von Raubkopien. Die IDC prognostiziert ein Wachstum der IT Branche um 38 Prozent durch eine Senkung der Piraterierate. 155.000 zusätzliche Arbeitsplätze würden dadurch entstehen, 20 Mrd. Euro an Steuermehreinnahmen (kumulativ) kämen den Staaten der Gemeinschaft zu Gute.

    Die Staaten mit den niedrigsten Piraterieraten sind gleichzeitig diejenigen, in denen die IT-Branche den größten Anteil der Gesamtwirtschaft ausmacht. Schweden, Luxemburg, Großbritannien und Dänemark sind unter den fünf Ländern mit dem niedrigsten Anteil unlizenzierter Software, und gleichzeitig in der Top 5 der Länder beim Anteil der IT Branche an der Gesamtwirtschaft.

    Europäische Länder haben den größten relativen Nutzen
    Im Vergleich der Regionen konnten die europäischen Nicht-EU-Staaten in der Vergangenheit ein besonders starkes IT-Wachstum verzeichnen. In den Jahren zwischen 2005 und 2009 könnte sich die Branche in diesen Ländern sogar um 104 Prozent vergrößern. Voraussetzung dafür ist allerdings die Reduzierung der Piraterierate von derzeit 44 Prozent. Fast 220.000 Arbeitsplätze könnten so entstehen.

    Weltweite Trends: Größter Nutzen für Länder mit höchster Piraterierate
    Allgemein lässt sich beobachten, dass die Länder mit der höchsten Piraterierate gleichzeitig diejenigen sind, die den größten Nutzen aus ihrer Reduzierung schlagen könnten. So könnte etwa China (90 Prozent unlizenzierter Software) das Wachstum seiner IT-Branche durch eine Reduzierung der Piraterierate mehr als verdoppeln.

    Vorteile eines legalen Softwaremarktes und erforderliche Maßnahmen
    Die Studie macht deutlich, dass alle von einer Reduzierung der weltweiten Piraterie profitieren könnten: Arbeitnehmer stehen mehr gut bezahlte IT-Jobs zur Verfügung, Unternehmer in der IT-Branche und nachgelagerten Industrien wie Werbung, Marketing, Verpackung und Handel können ihre Umsätze steigern. Den Regierungen stehen die Steuermehreinnahmen zur Verfügung, und dem Verbraucher kommt das Wachstum des IT-Sektors durch größere Auswahl und bessere Preise als Folge des verstärken Wettbewerbes zu Gute. Nicht zuletzt profitieren die kreativen Köpfe in der IT-Industrie dadurch, dass ihre Arbeit besser geschützt und fair entlohnt wird.

    Die BSA fordert daher Regierungen in der ganzen Welt auf, durch fünf konkrete Maßnahmen dazu beizutragen, dass der Weltwirtschaft die Vorteile einer gesenkten Piraterierate zu Gute kommen.

    -Umsetzung der WIPO Urheberrechts-Verträge
    -Einführung wirkungsvoller Rechtsmittel gemäß des TRIPS-Abkommens
    -Bereitstellung verstärkter Mittel zur Ermittlung und Verfolgung
    -Öffentliche Aufklärung und Bildung
    -Vorbildfunktion

    "Die BSA hat sich die Bekämpfung von Software-Piraterie zur Aufgabe gemacht. Doch genau wie Raubkopien ein globales Problem sind und dessen Bekämpfung globale Vorteile bringt, muss es auch eine gemeinsame Aufgabe von Regierungen, Behörden, Industrie und Arbeitnehmern weltweit sein, hier aktiv zu werden", erklärt Georg Herrnleben, Regionalmanager für Zentraleuropa der BSA. "Wir haben in den letzten Jahren erreicht, dass alle Beteiligten die Dringlichkeit erkannt haben, und wir arbeiten verstärkt mit Polizei, Staatsanwaltschaften und Politik zusammen, um ein gesundes Umfeld für die IT Branche zu schaffen. Wir fördern Aufklärungsprogramme an Schulen und geben Verbrauchern Ratschläge, wie sie sich vor illegalen Angeboten schützen können. Die Zahlen der IDC zeigen uns einmal mehr, dass unsere Arbeit der Gesellschaft als Ganzes zugute kommt."

    Quelle: http://www.gamesagent.net

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  • Ich glaub der meinung sind wir alle,

    Wenn ein Schüler 100derte spiele so bekommt und das mit einmal nicht mehr geht glaub ich nicht das er dann auch das geld hat sich die Spiele alle zu kaufen.

    Was anwendungssoftware angeht, warum soll man sich auch ein Office kaufen wenn es OpenSource gibt ? Ich denke weniger die raubkopien von zb Office sind schuld dran wenn weniger umgesetzt wird sonder der Preis und das es legale gratis alternativen gibt.

    Ich warte ja jetzt nur drauf das die ersten Open Source games rauskommen die in der qualität zb ein half Life 2 das wasser reichen können.

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  • das ist mir klar das dort viel zeit drin steckt, aber im anwendungsbereich geht es ja auch. Ich meine wenn man sieht was Gimp alles kann, oder Linux allgemein wie umfangreich das ist ich denke da sollte sowas auf dem Spielemarkt doch auch möglich sein oder liege ich da so falsch ?

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