deutscher eSportBund unterstützt Regierung bei Neuregelung des Jugendschutzes

  • Wie schon kürzlich berichtet setzt die neue Regierung ganz auf Gewaltfreiheit in Computerspielen und der Deutsche eSport-Bund (ESB) bietet jetzt seine Unterstützung zur Neuregelung des Jugendschutzes an.

    Pressemitteilung

    Gemeinsam für Deutschland - Der Deutsche eSport-Bund (esb) bietet seine Unterstützung und Hilfe bei der Neuregelung des Jugendschutzes an

    Berlin, 15.11.2005. Der Deutsche eSport-Bund (esb) begrüßt ausdrücklich die politische Auseinandersetzung mit PC- und Videospielen sowie den Regelungen zum Jugendschutz in der zukünftigen Arbeit der neuen Bundesregierung aus CDU und SPD. Die Koalitionspartner haben verabredet, den Schutz von Kindern und Jugendlichen zu verbessern. Bis spätestens Frühjahr 2008 will die Bundesregierung
    gemeinsam mit den Ländern eine Reihe von Bestimmungen, zu denen neben der Frage zu den Altersgrenzen bei der Freigabe von PC- und Videospielen auch ein Verbot von "Killerspielen“ (Quelle: Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD, S.106) gehören, evaluieren und erörtern. Gleichzeitig soll die Wirksamkeit der freiwilligen Selbstkontrolleinrichtungen und das damit zusammenhängende Modell der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Staat beim Jugendschutz geprüft werden.

    Der esb distanziert sich ausdrücklich von Spielen, die gewaltverherrlichende oder menschenrechtsverletzende Inhalte darstellen und unterstützt die Regelungen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen. Dabei würdigt der esb die herausragende Arbeit der USK (Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle) in den letzten Jahren. Gleichzeitig fordert der esb die Stärkung der Medienkompetenz von Eltern und Pädagogen. Aufklärung im Umgang mit PC- und Videospielen beginnt bereits im Kinderzimmer - durch die Eltern. Daher zählt die Förderung von Medienkompetenz zu den wichtigsten Aufgaben der Gesellschaft. Kinder und Jugendliche kommenheutzutage unweigerlich mit Massenmedien und damit auch mit PC- und Videospielen in Berührung. Eltern kennen die Spiele und Filme meist nicht und scheinen damit überfordert zu sein. Als Folge werden Kinder allzu oft mit ihrem Medienkonsum allein gelassen.

    Der esb bietet zur Klärung von Genre- und Wirkungsfragen an, mit den entsprechenden politischen Gremien in den Dialog zu treten und darüber hinaus aktiv den Aufbau von Maßnahmen zur Erhöhung der Medienkompetenz der Eltern, Pädagogen und Jugendlichen zu unterstützen. Als erste konkrete Maßnahme kann der esb entsprechende Fortbildungsseminare durchführen. In diesem Zusammenhang möchte der esb darauf verweisen, dass die aktive Ausübung von Bildschirmspielen im sportlichen Wettkampf weltweit immer stärkere politische und gesellschaftliche Unterstützung sowie Anerkennung erfährt.

    ^^Quelle: http://tweakpc.de/?news_id=8689

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    "Ich bin unschuldig, ich bin Amerikaner"

    Zitat:

    Baphomet's Fluch 1

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