Sonys neue Spielkonsolen-Generation, die PlayStation3, soll erst in einem Jahr auf den US-Markt kommen. Dieses Datum wird einem Bericht von The Hollywood Reporter genannt, dessen Autor ein Interview mit Sonys CEO Howard Stringer führte. Die Next-Generation-Konsole soll aber in Japan bereits im Frühjahr erhältlich sein. Bezüglich des Preises findet sich in dem Artikel der Hinweis, dass Sony 300 oder 400 US-Dollar anpeile – auch im Hinblick auf die Einsatzmöglichkeit der PlayStation 3 als Blu-ray-Disc-Player, da reine HD-Disc-Player anfangs voraussichtlich mit 1000 US-Dollar zu Buche schlagen dürften. Sony sei bereit, die PlayStation 3 in den ersten sechs bis zwölf Monaten unter dem Herstellungspreis zu verkaufen. Über den genauen europäischen Erscheinungstermin der PlayStation 3 ist bislang nichts bekannt.
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Sonys CEO nutzte zugleich die Gelegenheit, um gegen Apples kostenpflichtiges Download-Angebot von TV-Inhalten für den neuen iPod mit Video-Funktion zu wettern. "Warum sollte jemand 1,99 US-Dollar pro Download für die Wiedergabe einer Episode einer TV-Serie auf einem geschlossenen System zahlen wollen, wenn er jeglichen Inhalt nach Wunsch von eigenen Geräten wie digitalen Videorecordern ohne Zusatzkosten auf einen portablen Multimedia-Player überspielen kann?" fragte Stringer und führte weiter aus, dass dies PSP-Besitzer bereits könnten. (nij/c't)