Im Altersbereich zwischen 6 und 13 Jahren, so schätzt man, beläuft sich die Zahl der Handys in Kinderhänden auf insgesamt 1,7 Millionen. Auf knapp 400 Euro pro Kind und Jahr soll sich das durchschnittliche Taschengeld (inklusive Geldgeschenke) der insgesamt 5,98 Millionen Kinder und Jugendlichen in Deutschland im Alter zwischen 6 und 13 Jahren belaufen, hat die Kidsverbraucheranalyse (KVA 2005) auf Basis von 1645 Interviews hochgerechnet. Schon 6 Prozent der Sechs- bis Neunjährigen besitzen danach ein Handy, in der Alterstufe "10 bis 13 Jahre" steigt dieser Anteil auf 48 Prozent. Vertragsart ist zu 85 Prozent die Guthabenkarte. Die jährlichen Handy-Kosten pro Kind, wovon die Eltern nur einen Teil übernehmen, betragen im Mittel 297 Euro. Im Vergleich: Für Bekleidung eines Kindes geben Eltern durchschnittlich 315 Euro pro Jahr aus, für Spielwaren pro Kind 164 Euro.
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Einen eigenen PC haben hingegen nur 15 Prozent der befragten Jungen und 12 Prozent der Mädchen. Der PC wird hauptsächlich zum Spielen (92 Prozent) genutzt, daneben aber auch zum Schreiben von Texten oder Briefen (56 Prozent) sowie zum Internet-Surfen (54 Prozent). (ae/c't)