PROTOTYP"Handy mit Brennstoffzelle"

  • Bis Mobiltelefone auf Brennstoffzellen umgestellt werden können, dürfen diese gern noch ein wenig zierlicher werden: Was die Leistung angeht, brauchen sich die Zellen allerdings nicht mehr zu verstecken. Schon ab Frühjahr 2006, glauben NTT DoCoMo und Fujitsu, soll die Technik marktreif sein.


    Das Neue daran ist die Kraft darin: Ingenieuren von Fujitsu und NTT DoCoMo ist es mittlerweile gelungen, die Effizienz der Energieausbeute bei Handy-Brennstoffzellen von rund 30 auf 99 Prozent zu steigern. Mit solchen (oder kleineren) Zellen sollen so genannte 3G-Handys betrieben werden. Der aktuelle Prototyp ist zurzeit für gut acht Stunden Dauer-Sprech- oder Datenverkehr gut.

    Haupt-Brennstoff der Handy-Zelle ist Methanol, was Vor- und Nachteile hat: Methanol ist billig, aber brennbar - und dürfte darum beispielsweise in Flugzeugen kaum gern gesehen sein. Nokia hatte deshalb seine Brennstoffzellen-Entwicklung vorerst auf Eis gelegt.

    NTT DoCoMo und Fujitsu sehen das anders und zeigen sich guter Hoffnung, bis zum Frühjahr 2006 ein Gerät auf den Markt zu bringen. Reizvoll dürfte die Technik für alle sein, die viel unterwegs sind und wenig Gelegenheit haben, Handy-Akkus beim Nachladen zuzusehen: Künftig könnte ein Fläschchen Brennstoff-Alkohol im Gepäck ausreichen, dem Gerät wieder "Saft" zu geben. Der im aktuellen Prototyp verwendete Methanol-Tank ist austausch- und auffüllbar.

    Quelle:spiegel.de
    Link:http://www.spiegel.de/netzwelt/techn…,364298,00.html

    Gr33ts

    @JAcki:gmst:

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    Lebt in der Liebe,wie auch Christus uns geliebt hat.
      

    [ Epheser. 5,2 ]

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