Quelle: Bremen (dpa)
Umweltgifte aus Industrie und Landwirtschaft haben sich in der Arktis teilweise stärker abgelagert als in den Herkunftsregionen. Das geht aus einer am Donnerstag von der Umweltstiftung WWF in Bremen veröffentlichten Studie hervor. Von der Verschmutzung betroffen seien vor allem Eisbären.
Die Tiere stünden am Ende der Nahrungskette. Die in ihren Körpern gespeicherten Gifte schwächten das Immunsystem und schädigten ihre Fähigkeit zur Fortpflanzung. Auch Verhaltensänderungen seien nicht ausgeschlossen.
:tlt:Cheers:tlt: