...Da wir ja wissen, das der Deutsche anscheinend doof wie n Scheißhaufen ist, und nach der SPD wieder die CDU wählt - Also das größere Übel, zeige ich euch mal auf - was dort geplant wird...
Koch fordert die 41-Stunden-Woche Arbeitnehmer sollen künftig 41 Stunden pro Woche arbeiten. Das zumindest fordert Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU). Die Deutschen müssten sich auf mehr Arbeit für weniger Geld einstellen. "Ich glaube, dass das geht", sagte er bei einer Veranstaltung des Vereins Berliner Kaufleute und Industrieller.
Kündigungsschutz lockern
Außerdem plädierte der Ministerpräsident für mehr Flexibilität am Arbeitsmarkt. Dazu gehöre auch, den Kündigungsschutz zu lockern und Beschäftigungsverhältnisse bereits nach vier Jahren wieder auflösen zu können.
Auch Stoiber für höhere Arbeitszeit
Auch der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber hatte vor einiger Zeit vorgeschlagen, die Wochenarbeitszeit zu erhöhen. "Die generelle Wiedereinführung der 40-Stunden-Woche darf auch für die Tarifpartner nicht länger ein Tabu sein. Wir müssen in diesem Jahr ernsthaft über den Abschied von der 35-Stunden-Woche reden", sagte er dem Magazin "Focus".
Wirtschaft ankurbeln
Der CSU-Vorsitzende
glaubt fest daran, dadurch die Wirtschaft anzukurbeln. Obwohl eine solche Forderung als unpopulär gilt, rechnet er fest mit dem Verständnis der Arbeitnehmer. Die meisten seien bereit, für den gleichen Lohn pro Woche ein oder zwei Stunden länger zu arbeiten, "wenn so Arbeitsplatz und Einkommen gesichert werden können", ist er überzeugt.
40-Stunden-Woche Auch Stoiber forderte Rückkehr
Union legte Reformpapier vor
Die Präsidien von CDU und CSU hatten erst vor kurzem ein Papier zur Reform des Arbeits- und Tarifrechts verabschiedet, das erhebliche Einschnitte für Arbeitnehmer vorsieht. So soll der Kündigungsschutz nicht für Arbeitslose gelten, die älter als 50 Jahre sind und bei ihrer Einstellung schon für den Fall ihrer Entlassung eine Abfindung ausgehandelt haben. Außerdem sollen Arbeitgeber das Recht erhalten, Langzeitarbeitslose im ersten Jahr unter Tarif zu bezahlen.