• Sein beim Bau von Killerraketen erworbenes Wissen will der US-Technologiekonzern Raytheon nutzen, um automatisierte Mondlandungen zu ermöglichen.


    Die bisher von Raytheon entwickelten Flugkörper für eine Raketenabwehr im Weltraum haben die Aufgabe, anfliegende feindliche Interkontinentalraketen zu zerstören, noch ehe sie auf ihrer Flugbahn wieder in die Erdatmosphäre eingetreten sind.

    Nun soll diese Fähigkeit punktgenauen Landungen auf dem Erdtrabanten zugute kommen: "Die Anforderungen der Nasa, vor allem was die Zielgenauigkeit von Mondmissionen angeht, sind gewaltig gestiegen", erklärt der Firmenverantwortliche Michael Booen, "und wir haben in der Vergangenheit ziemlich gute Navigationstechniken entwickelt." Als Antriebssysteme für die Mondfähren vertraut Raytheon auf modifizierte Triebwerke aus der firmeneigenen Raketenabwehr-Produktion. Sie sollen kleine, unbemannte Wissenschaftsmissionen treffsicher auf dem Erdtrabanten absetzen.

    Die Wiederaufnahme von Flügen zum Mond wäre der erste Schritt in dem von der Bush-Regierung propagierten Programm zur Landung von Menschen auf dem Mars. Allerdings hat das Vertrauen von Raytheon in die eigene Technik vor kurzem ein wenig gelitten: Beim ersten seit zwei Jahren angesetzten Flugtest einer von den Firmeningenieuren startklar gemachten Killerrakete blieb das Geschoss wegen eines "unbekannten Fehlers" im Silo sitzen.

    Cheers

    @JAckI:pfct:

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    Lebt in der Liebe,wie auch Christus uns geliebt hat.
      

    [ Epheser. 5,2 ]

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