[Bush Wahl] - Wissenschaftler vermuten Betrug...

  • Wissenschaftler stützen These von Wahlbetrug bei US-Präsidentschaftswahl
    Wissenschaftler der University of California in Berkley haben eine statistische Analyse zu Ungelmäßigkeiten im Bundesstaat Florida bei der US-Präsidentschaftswahl durchgeführt. Die Forscher kommen zu dem Ergebnis, dass es einen eindeutigen Zusammenhang zwischen der Verwendung elektronischer Wahlmaschinen und einem überproportional hohen Stimmenanteil für George W. Bush gibt. Analysiert wurden unter anderem Faktoren wie Wahlbeteiligung, Wählerregistrierung, Wechselwählertrends und ethnische Herkunft der Einwohner. Die Wissenschaftler um Professor Michael Hout stellen folgende These auf: In allen Landkreisen, wo elektronische Wahlmaschinen zum Einsatz kamen, erhielt Bush -- statistisch gesehen und bezogen auf die Zahl registrierter Demokraten -- deutlich mehr Stimmen als eigentlich zu erwarten gewesen wären.

    Die Berkley-Wissenschaftler stützen damit Vorwürfe des US-Politikers Jeff Fisher, der schon kurz nach der Wahl auffällige Diskrepanzen beim Vergleich von Statistiken über Wählerregistrierungen und der Stimmenauszählung am 2. November in Gegenden, wo Wahlstimmen eingescannt wurden, ausgemacht hatte. In der Summe kommen Hout und seine Kollegen auf 130.000 respektive 260.000 irreguläre Stimmen -- je nachdem, ob es sich dabei um "Ghost-Votes" handelte, also Stimmen, die Bush einfach hinzugerechnet wurden, oder um tatsächlich abgegebene Stimmen, die vorsätzlich geändert wurden, mit dem Ergebnis, dass nicht nur Bush Stimmen mehr, sondern Kerry gleichzeitig die selbe Anzahl Stimmen weniger erhielt. Laut der Wahlbehörde Floridas hatte Bush den Staat mit einem Vorsprung von 380.000 Stimmen gewonnen.

    Auffällig ist nach Angaben der Wissenschaftler auch, dass insbesondere dort, wo Demokraten traditionell ihre Hochburgen in Florida haben, Bush die meisten Extra-Stimmen erhielt. Allein für Broward County ermittelten die Forscher rund 76.000 "Bush-Stimmen", die "mit 99,9-prozentiger Sicherheit" nicht mit Veränderungsprozessen in der Bevölkerung erklärt werden können. Die Wissenschafler sehen in den Zahlen vielmehr Anhaltspunkte dafür, dass entweder schon vor der Wahl die Wahlmschinen mit Stimmen gefüttert wurden oder dass das Ergebnis nach dem Wahlgang durch Software-Manipulationen oder Hacker-Angriffe beeinflusst wurde. (pmz/c't)

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    Respect the Scene, Respect their Work !

  • Hinter einer Macht stehen sehr oft Betrug und ungerechte bzw. unmenschliche Behandlungs-Methoden... sei es in der Politik, in der Industrie, den Religionen (ganz besonders hier!)... Fuck 4 such pricks!

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    --== Think 4 yourself & question authority ==-- ( Timothy Leary )

  • Das wurde noch vor der Wahl geschrieben...
    Speziell Florida wurde angesprochen ;)


    Carter: Wahl in Florida verletzt internationale Standards

    Washington (afp) - Vier Jahre nach dem Chaos bei der US-Präsidentschaftswahl in Florida ist Ex-Präsident Jimmy Carter scharf mit den Wahlbehörden des Bundesstaats ins Gericht gegangen.

    "In Florida werden einige der international gültigen Grundvoraussetzungen für eine faire Wahl nicht erreicht", schrieb Carter in einem Beitrag für die "Washington Post". "Es ist beunruhigend, dass eine Neuauflage der Probleme von 2000 nun wahrscheinlich ist."

    Der Friedensnobelpreisträger bemängelte insbesondere, dass es bei der bevorstehenden Wahl im November an parteiunabhängigen Wahlbehörden und an Einheitlichkeit im Abstimmungsverfahren mangele.

    Carter beschuldigte den Gouverneur von Florida, Präsidentenbruder Jeb Bush, nötige Reformen nach dem Wahlchaos von 2000 verhindert zu haben. Der Gouverneur habe "keine Schritte unternommen, diese Abweichungen von den Prinzipien gerechter und gleicher Behandlung zu korrigieren".

    So sei ein "ungeschickter Versuch" unternommen worden, 22.000 Afroamerikaner von den Wählerlisten zu streichen; die schwarzen Amerikaner neigen mehrheitlich dem Oppositionskandidaten John Kerry zu. Die Chefin der Wahlbehörde, Glenda Hood, bevorteile eindeutig die Republikaner von Präsident George W. Bush.

    "Es ist skrupellos, betrügerische oder voreingenommene Wahlpraktiken weiterzuführen", resümmierte Carter. "Der einzige Ausweg ist jetzt vielleicht, dem verdächtigen Wahlprozess in Florida die größtmögliche öffentliche Aufmerksamkeit zukommen zu lassen."

    In dem Bundesstaat siegte Bush vor Jahren gegen den demokratischen Herausforderer Al Gore mit einem Vorsprung von nur 527 Stimmen, nachdem das Oberste Gericht der USA mehreren Stimmneuauszählungen ein Ende gesetzt hatte.

    :tlt:Cheers:tlt:

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  • tja-meiner Meinung nach war es das jetzt mit der Demokratie-erstmal in Amiland und dann bald auch anderswo...

    wenn bei der nächsten Wahl wieder die Republikaner drankommen - dann wissen wir's...

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    "Ich bin unschuldig, ich bin Amerikaner"

    Zitat:

    Baphomet's Fluch 1

  • hm amerika ist eh keine demokratie. vielleicht mögen sie im ansatz den schein für den rest der welt aufrecht erhalten wollen sie wären eine demokratie weil sich das gut anhöhrt, aber sie sind es ganz sicher nicht. allein ihr präsidiales regierungssystem, welches einem menschen viel zu viel macht gibt spricht schon dagegen und viele weitere offenkundige fakten.

    nichtsdestotrotz lässt es sich auch nicht abstreiten, dass bush gewonnen hat wenn man die paar stimmen ihm abzählen würde. er hat die wahl mit einer für usa deutlichen mehrheit gewonnen, entweder haben die wirklich großangelegt an allen ecken und enden gepfuscht, oder die mehrzahl der amerikaner ist von dem gedanken begeistert, dass die usa als weltmacht mal eben in ein paar schurkenstaaten für ruhe und ordnung sorgt.
    ist imerhin was auf dass der normale amerikaner mit seinem tunnelblick stolz sein kann, wir haben kreig gewonnen, und wir haben für frieden gesorgt. diese graublindheit ist dabei eher das problem da drüber.
    die hatten wir auch mal. danach gabs 6 millionen juden und einen Eisernen Kreuz & rechteck-schnauzer-träger weniger...

    --Rehtsel--

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