NPD baut Volksfront auf

  • Die NPD öffnet sich zur Zeit gezielt den radikalen Kräften der rechten Szene. Beim Bundesparteitag Ende Oktober werden vermutlich erstmals auch drei Anführer militanter Neonazi-Organisationen für den Bundesvorstand der NPD kandidieren.


    Die Einbindung der radikalen Kräfte ist Teil des NPD-Vorhabens, eine "Volksfront von rechts" aufzubauen, mit der die rechtsextremen Parteien 2006 den Einzug in den Bundestag schaffen wollen. Der Bundesverfassungsschutz wertet diese Kooperation als eine neue Dimension, möchte die Situation aber noch nicht endgültig beurteilen. Sowohl in der parteiunabhängigen rechtsextremen Szene, als auch in der NPD selbst gibt es noch unterschiedliche Auffassungen über eine Kooperation.

    Udo Voigt, dem Bundesvorsitzenden der NPD droht derweil ein Verfahren wegen Volksverhetzung. Das ARD-Magazin "Report Mainz" hatte berichtet, dass Voigt auf einer Wahlveranstaltung die Betonsäulen des Holocaust-Mahnmals in Berlin als ein geeignetes "Fundament der neuen deutschen Reichskanzlei" bezeichnet hatte. Gegenüber dem Magazin wiederholte der NPD-Chef: "Ich schlage vor, dass, wenn es eine neue Regierung in Deutschland gibt, man aus diesen Fundamenten sicherlich eine neue Reichskanzlei bauen könnte", so die ARD. Die Staatsanwaltschaft prüft nun die Strafrechtlichkeit der Äußerungen.

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    "Ich bin unschuldig, ich bin Amerikaner"

    Zitat:

    Baphomet's Fluch 1

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