Beiträge von ARCHIVE_gUARDIAN

    GVU soll Raubkopierer gesponsert haben
    Bei der heutigen großen Durchsuchungsaktion gegen die Raubkopierer-Szene stand ausgerechnet die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) mit im Visier. Die Staatsanwaltschaft Ellwangen verdächtigt die private Fahndungsorganisation der Film- und Softwareindustrie, die Verbreitung so genannter Warez aktiv unterstützt zu haben. Ermittlungsbeamte des Landeskriminalamts Baden-Württemberg durchsuchten am heutigen Dienstag die Hamburger Geschäftsräume der Gesellschaft und die Wohnung eines hochrangigen Mitarbeiters. Anzeige

    Nach gemeinsamen Recherchen des Computermagazins c't und des News-Portals onlinekosten.de weisen Indizien darauf hin, dass die GVU bei ihren Ermittlungen gegen Raubkopierer die Grenzen des Erlaubten überschritten hat. Die Redaktionen erhielten bereits vor geraumer Zeit Hinweise eines GVU-nahen Informanten, die mittlerweile von einer zweiten Quelle bestätigt wurden. Danach soll die GVU mindestens einen Administrator eines zentralen Austausch-Servers der Warez-Szene regelmäßig bezahlt haben. Auf diese Weise sei sie an Log-Dateien und damit an Zugriffs-IP-Adressen dieser so genannten "Box" gekommen. Zudem soll sie Hardware zur Ausrüstung der Plattform beigesteuert haben.

    Der Server stand in einem Frankfurter Rechenzentrum und hieß in der Szene IOH. Er wurde heute von der Polizei beschlagnahmt. In einer Pressemitteilung zur Razzia betonte die GVU heute selbst, dass genau dieser Server neben einem weiteren "zur massenhaften Verbreitung von Raubkopien im Internet" gedient habe.

    Mehrere Release-Gruppen hatten monatelang nagelneue Film-Raubkopien von ihren eigenen Servern via File Exchange Protocol (FXP) auf IOH kopiert, um sie zwecks schnellerer Verbreitung zugänglich zu machen. Von so genannten Flash-Servern wie IOH gelangen die Dateien beispielsweise auch zu Betreibern von Pay-Servern, wo sie gegen Bezahlung von Konsumenten heruntergeladen werden können. Außerdem dienen die Server als Quelle zur Einspeisung in Tauschbörsen.

    Neben vielen Raubkopierern soll auch die GVU Zugriff auf IOH gehabt haben. Folglich könnten die Privatermittler großes Interesse daran gehabt haben, dass der "Honeypot" durch gute Internet-Anbindung und leistungsfähige Hardware attraktiv blieb. Sollte es zutreffen, dass die GVU die Infrastruktur der Raubkopierer mitfinanziert hat, würde dies einen Verdacht auf eine strafrechtlich relevante Beihilfe zur Verbreitung von Warez-Material begründen.

    Genau diesen Verdacht hegt offenbar die Staatsanwaltschaft Ellwangen. Allem Anschein nach möchte sie durch die heutige Beschlagnahme von Akten der GVU herausbekommen, ob diese sich tatsächlich derartig fragwürdiger Ermittlungsmethoden bediente. Die Staatsanwälte werden auch zu klären haben, ob die GVU-Geschäftsführung und die Mitglieder, hauptsächlich große Unternehmen aus der Film- und Software-Industrie, von den mutmaßlichen Vorgängen Kenntnis hatten. Die Rechercheergebnisse von c't und onlinekosten.de deuten darauf hin, dass zumindest ein Mitglied der GVU-Geschäftsführung, die ihr Unternehmen auch schon mal als "kleines BKA für Urheberrechtsverletzungen" bezeichnete, darüber informiert war.

    In einer Stellungnahme bestätigte die GVU am heutigen Mittag lediglich, dass "auch in der GVU-Zentrale in Hamburg ermittelt wurde". Man vermute, dass "aller Voraussicht nach der Grund darin liegt, die Informationen, die die GVU an die Behörden übergeben hat, zu verifizieren", hieß es. Das erklärt freilich nicht, warum die Staatsanwaltschaft Ellwangen einen richterlichen Durchsuchungsbefehl für jene Organisation benötigte, die nach eigener Darstellung besonders eng und gut mit den Ermittlungsbehörden kooperiert. Einer Bitte um Stellungnahme zu den Rechercheergebnissen von c't kam die GVU bisher nicht nach. (hob/c't)

    Quelle: Heise online
    Link:http://www.heise.de/newsticker/meldung/68760

    Münster (AFP) - Egal wie teuer der Preis war oder wie offiziell die Eigentumsurkunde aussieht: Erdbewohner können im Weltraum keine Grundstücke besitzen - das zumindest meint das Institut für Völkerrecht in Münster nach einer eingehenden Prüfung. "Wer in der Vergangenheit ein Grundstück auf dem Mond oder auf einem anderen Himmelskörper gekauft hat, ist möglicherweise einem Betrüger aufgesessen und sollte sein Geld sofort zurückverlangen", erklärte Direktor René Schneider am Montag. "Der Weltraum einschließlich des Mondes unterliegt keiner nationalen Aneignung." Hintergrund ist ein "Streit" über die Raumfahrtpläne von US-Präsident George W. Bush, der Mond und Mars besiedeln will. Dagegen protestieren nun Menschen aus aller Welt, die bei Privatfirmen oder im Internet Weltraumgrundstücke gekauft haben.

    Die Juristen des Völkerrechts-Instituts berufen sich in ihrer Argumentation auf den Weltraumvertrag von 1967, der Teil des internationalen Völkerrechts ist. Da noch keine Privatperson auf einem anderen Planeten gelandet sei, habe auch niemand dort tatsächlich Landbesitzer werden können, erklärte Schneider. Die Anbieter von Weltraumgrundstücken wären somit selbst nicht Eigentümer, so dass sie diese auch nicht verkaufen könnten. "Auch im Weltraum gilt ganz unbestreitbar der Grundsatz, daß niemand mehr Rechte übertragen kann, als er selber besitzt."

    In Deutschland gibt es mittlerweile sogar eine ganze Protestgruppe gegen Bushs ehrgeizige Raumfahrtpläne. 60 Leute aus dem Sauerland hatten vor drei Jahren für umgerechnet 15 bis 20 Euro eigene Mondgrundstücke von einem US-Anbieter gekauft. In unzähligen Briefen an das Weiße Haus erklärten sie nun, sie wollten keine Flaggen oder Weltraumfahrzeuge auf ihrem Land. Viele wollen den US-Astronauten verbieten, "ihr Land" auf dem Mond zu betreten. Einige der wütenden Mondliebhaber schlugen gar den eher schwierig zu realisierenden Bau von Schutzzäunen um die Grundstücke vor.

    London (AFP) - Himmelsforscher weltweit sind mit der größten Überraschung in unserem Sonnensystem seit Sichtung des Planeten Pluto 1930 konfrontiert: US-Astronomen entdeckten nach Informationen der BBC mit Hilfe von Hochleistungsteleskopen in zehn Milliarden Kilometer Entfernung von der Erde den "zehnten Planeten", dem sie den Namen der Inuit-Göttin Sedna verliehen.

    Wie die britische Rundfunkanstalt auf ihrer Internet-Homepage weiter berichtete, hat Sedna einen Durchmesser von rund 2000 Kilometern und könnte sogar etwas größer als Pluto sein.

    Die US-Raumfahrtbehörde NASA kündigte eine Pressekonferenz an, auf der der US-Astronom Michael Brown vom Institut für Technologie in Kalifornien Einzelheiten der Entdeckung erläutern wollte. Die NASA sprach dabei von einem "ungewöhnlichen Objekt" im Sonnensystem, nicht von einem Planeten.

    Nach den bislang vorliegenden Erkenntnissen zählt Sedna zu einer Vielzahl von Himmelskörpern im Kuiper-Gürtel im Außenbereich des Sonnensystems, der nach Gerard Peter Kuiper, einem US-Astronomen niederländischer Herkunft, benannt ist. Neuere Beobachtungen im Kuiper-Gürtel gelingen derzeit mit Hilfe der Teleskope Hubble und Spitzer.

    Unter den Astronomen flammt nach der Entdeckung von Sedna die Debatte über die Eigenschaften von Planeten neu auf. Einigkeit herrscht darüber, dass Planeten nicht selbstleuchtende große Himmelskörper sind, die sich nach den Keplerschen Gesetzen elliptisch um die Sonne als Zentralgestirn bewegen. Die heute bekannten Planeten sind von der Sonne aus betrachtet Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun und Pluto. Die letzten drei sind mit bloßem Auge nicht sichtbar.

    Auch Jahrzehnte nach der Entdeckung von Pluto gibt es noch immer Himmelsforscher, die diesem "neunten Planeten" des Sonnensystems den Status des Planeten nicht zuerkennen wollen. Pluto hat unter allen Planeten die am stärksten elliptische Bahn und weist einschließlich seines Mondes Charon nur gerade 0,3 Prozent der Erdmasse auf.

    Die Bahnen der rund 400 Himmelskörper im Kuiper-Gürtel sind noch nicht vollständig erfasst. Allerdings scheint Sedna eine regelmäßige Umlaufbahn um die Sonne zu haben, was eine unablässige Voraussetzung für die Anerkennung als Planet ist.

    Tchibo: Multimedia-Notebook

    Der Kaffeeröster Tchibo will über seinen Internet-Shop ab sofort ein "Multimedia Notebook" verkaufen. Das in begrenzter Stückzahl verfügbare Gerät mit Widescreen-Bildschirm, DVD-Multibrenner sowie Wireless-LAN-Adapter soll für 1.299 Euro den Besitzer wechseln. Ab kommenden Mittwoch, den 10. März, ist das Modell auch in allen Filialen erhältlich.

    Für das mobile Kinoerlebnis kommt in dem Modell ein mobiler Athlon-XP-M-Prozessor sowie ein ATI-Grafikchip mit Shared-Memory-Lösung zum Einsatz. Käufer erhalten mit "Ice Age" eine Film-DVD gratis zum Notebook dazu.

    Technische Details des Tchibo-Notebooks:

    Prozessor: AMD Athlon XP-M 2600+

    Arbeitsspeicher: 512 MByte DDR-RAM

    Grafik: Mobility Radeon, 128 MByte Shared Memory

    Display: 15,4-Zoll-TFT (Seitenverhältnis: 15:10)

    60-GByte-Festplatte

    DVD-Multibrenner

    Kommunikation: 56k-Modem, LAN, W-LAN (802.11b)

    Software (OEM-Versionen):

    Windows XP Home (vorinstalliert)

    Microsoft Works 7.0, Encarta, Picture It Photo

    Microsoft Flight Simulator 2004

    CyberLink Power Director und PowerDVD

    Nero Burning ROM 6

    Pinnacle InstantCopy

    Musicmatch

    T-Online-Zugangssoftware

    Das inklusive Li-Ion-Akku rund 2,9 Kilo schwere Tchibo-Modell soll außerdem mit einer Notebook-Tasche ausgeliefert werden. Im Preis sind die Leistungen einer Service-Hotline auch an Sonn- und Feiertagen für die ersten 365 Tage nach dem Kaufdatum enthalten. Der Hersteller gewährt zudem drei Jahre Garantie.

    Info: http://www.tchibo.de

    Quelle: Chip Online

    QSC senkt ab heute die Preise für den Internet-Zugang Q-DSL home2300. Der Volumentarif für den Zugang mit 2.300 KBit/s im Down- und 256 KBit/s im Upload kostet ab sofort 29 statt 39 Euro. Enthalten ist 1 GByte Datentransfer. Das darüber hinausgehende Datenvolumen wird bis 10 GByte mit 1,3 Cent, ab 10 GByte mit 0,9 Cent berechnet. Ab 18,9 GByte erfolgt keine weitere Berechnung. Der monatliche Maximalpreis beträgt damit 199 statt 299 Euro.

    Die Q-DSL home2300 Flatrate kostet künftig 139 statt 199 Euro. Bestandskunden können bis zum 7.3. einen Wechsel in die neuen Tarife beantragen. (mb)

    Info: http://www.qsc.de

    Echtes Schnäppchen: 1.099 Euro für einen Athlon-64-PC

    Lidl bietet als erster Discounter mit dem Targa Visionary Athlon 64 3000+ ein 64-Bit-PC-System für 1.099 Euro an.

    Die Ausstattung im Detail:

    CPU: AMD Athlon 64 3000+, 512 KByte Cache

    Arbeitsspeicher: Infineon 512 MByte DDR, 400 MHz

    Grafik: All-in-Wonder Radeon 9800 Pro, TV-Tuner, 128 MByte RAM

    Mainbaord: Asus K8V-F (OEM-Version), VIA K8T800-Chipsatz

    Sound: onboard, 5.1-Ausgabe

    Festplatte: Western Digital 200 GByte, 7.200 U/Min

    optische Laufwerke: Toshiba 16x DVD-ROM, DVD-Multibrenner (8xDVD+R/ 4x DVD-R/ 4x DVD+RW/ 2x DVD-RW)

    Sonstiges: 7-in-1-Kartenleser, Asus W-LAN-Karte nach IEEE-802.11b/g-Standard, 56k-Modem

    Zubehör: Funk-Tastatur und –Maus, Stereo-Boxen, IR-Fernbedienung

    Garantie: 3 Jahre inklusive Vor-Ort-Service

    Als Betriebssystem kommt Windows XP Home zum Einsatz. Zum übrigen Software-Paket gehören Works Suite 2004, Norton AntiVirus 2004, Pinnacle Studio 8, Instant CD/DVD 7, AOL-Zugangssoftware sowie DivX 5.05. (oma)

    CHIP Online meint:
    Wer mit einem nagelneuen Komplett-Rechner liebäugelt und sich für ein Athlon-64-System interessiert, sollte sich den 13. März im Kalender vormerken. Die Ausstattung entspricht einem High-End-PC, die Leistung dürfte auch Power-User zufrieden stellen und die Garantie-Zeit ist großzügig bemessen. Zu dem Preis können wir nur alle Daumen hoch halten und warten, was Konkurrent Aldi bringt. Bekanntlich gibt es zwischen März und April immer ein neues Aldi-System im Angebot.

    Info: http://www.lidl.de

    Hab zwar bisher alle PCs die ich hatte selbst zusammengeschraubt, aber bei dem Kurs kommen mir Zweifel ob sich die Arbeit lohnt!

    Meine Herren,


    Ihr wißt, worum es geht.

    An jedem 14. Februar bekommen wir die Möglichkeit, unserer Liebsten zu zeigen,
    was sie uns bedeutet - mit Geschenken, Blumen, Einladungen zum Essen oder ins
    Theater oder Kino und vielen anderem Mumpitz, den Frauen als
    romantisch empfinden.

    An jedem Valentinstag zermartern wir uns das Hirn, um dieses eine, spezielle,
    einzigartige Geschenk zu finden, das ihr zeigt, daß wir sie wirklich
    mehr lieben als all die anderen Frauen dort draußen.

    Nun, meine Damen, ich verrate Euch ein kleines Geheimnis:
    Uns Männern macht der Tag nicht soviel Spaß wie Euch. Sicher, Euer Lächeln zu
    sehen, das ist unbezahlbar; aber eben dieses Lächeln ist das Ergebnis mehrerer
    Wochen voller Blut, Schweiß und Überlegungen.

    Und noch ein Geheimnis:
    Wir Männer fühlen uns ein wenig übergangen. Ja, übergangen schließlich gibt es
    keinen speziellen Feiertag, der Euch die Möglichkeit gibt, dem einen Mann in
    Eurem Leben zu zeigen, wieviel er Euch bedeutet. Wir Männer sind entweder zu
    stolz oder zu beschämt, um es zuzugeben.

    Aus diesem Grund wurde ein neuer Feiertag geschaffen:
    Der 20. März ist ab sofort offiziell "Schnitzel-und-Blowjob-Tag".


    Einfach, wirkungsvoll und selbsterklärend ist dieser neue Feiertag dazu da,
    damit Ihr Frauen Eurem Holden endlich zeigen könnt, wie sehr Ihr ihn liebt.
    Keine Karten, keine Blumen, keine tollen Nächte des Ausgehens; der Name dieses
    Feiertags erklärt Alles: Nur ein Schnitzel (oder Steak) und ein Blowjob.
    Das ist Alles.

    Und schlussendlich wird dieses neue Zwillingspärchen der Feiertage,
    Valentinstag und Schnitzel-und-Blowjob-Tag, ein neues Zeitalter der Liebe
    einleuten, da sich Männer überall auf der Welt umso stärker am 14.
    Februar bemühen werden, um sich selbst einen denkwürdigen 20. März zu
    sichern. Ein Perpetuum Mobile der Liebe!

    Die Kunde verbreitet sich langsam, aber so wie jede neue Idee braucht auch der
    S&BJT ein wenig Unterstützung, um überall bekannt und auch
    anerkannt zu werden.

    Bitte helft mit, und erzählt all Euren Freunden davon. Zusammen können wir es
    schaffen, dieser verrückten Welt Liebe und Frieden zu bringen.
    Und Schnitzel und Blowjobs, klar.