Beiträge von ARCHIVE_daggi

    ARBEITSLOS

    Ein Arbeitsloser bewirbt sich um die Stelle eines Klo-Reinigers bei Microsoft.
    Der Personalchef lädt ihn zu einem Gespräch ein und läßt ihn einen Test machen.
    Anschließend sagt er ihm:
    Du bist eingestellt, gib mir deine eMail-Adresse und ich werde dir deinen Vertrag
    schicken sowie den Tag und die Uhrzeit nennen, wann du anfangen kannst.
    Der verzweifelte Mann antwortet, dass er keinen Computer habe und somit auch keine eMail.
    Der Personalchef sagt ihm, aber wenn er keine eMail-Adresse hätte, würde er virtuell nicht existieren,
    und weil er nicht existieren würde – keinen Job._
    Der Mann geht, verzweifelt, ohne zu wissen, was er mit den 10$ in der Tasche tun solle.
    Schließlich entscheidet er sich, in den Supermarkt zu gehen, und eine Kiste mit 10kg Erdbeeren zu kaufen.
    Er beginnt mit «Klinken-Putzen», um die Erdbeeren kiloweise zu verkaufen.
    Er schafft es, in 2 Stunden sein Kapital zu verdoppeln. Er wiederholt die Sache 3mal und kommt mit 60$ nach Hause.
    Er begreift, dass er auf diese Weise überleben könnte. Er beginnt jeden Tag früher und kommt später nach Hause,
    und so verdreifacht und vervierfacht sein Geld jeden Tag.
    Kurze Zeit später kauft er eine Schubkarre, dann tauscht er sie gegen einen Lastwagen ein,
    und später ist er Besitzer einer kleinen Flotte von Lieferwagen.


    5 Jahre vergehen…


    Der Mann ist jetzt Besitzer eines der größten Lebensmittel-Handelsketten.
    Nun denkt er an die Zukunft seiner Familie und entscheidet sich für eine Lebensversicherung.
    Er bestellt einen Makler und wählt einen guten Vertrag. Am Ende des Gesprächs bittet der Makler um
    seine eMail-Adresse für die Bestätigung der Vereinbarungen.
    Der Mann sagt ihm, dass er keine eMail habe! Seltsam sagt der Makler, Sie haben keine eMail
    und trotzdem dieses riesige Imperium aufgebaut. Stellen Sie sich vor, wo Sie wären, wenn sie eine eMail besitzen würden!

    Der Mann überlegt und antwortet: ICH WÄRE SCHEISSHAUSREINIGER BEI MICROSOFT!

    Moral 1 dieser Geschichte: Das Internet löst nicht die Probleme deines Lebens!
    Moral 2 der Geschichte: Wenn du keine eMail hast und viel arbeitest, kannst du Millionär werden!
    Moral 3 der Geschichte: Du hast diese Geschichte per eMail erhalten. Du bist also einem Scheißhausreiniger näher als einem Millionär!

    Trotzdem einen guten Tag.

    Ich Beantworte diese Mail nicht... ich bin weg Erdbeeren kaufen!!!

    Ich, der Penis, beantrage hiermit eine Gehaltserhöhung aus folgenden Gründen:
    Ich arbeite körperlich.
    Ich arbeite in großen Tiefen.
    Ich stürze mich, Kopf voran, in meine Arbeit.
    Ich habe an Wochenenden und Feiertage nicht frei.
    Ich arbeite in einer feuchten Umgebung.
    Überstunden werden nicht bezahlt.
    Ich arbeite an einem dunklen Arbeitsplatz, der kaum belüftet wird.
    Ich arbeite bei hohen Temperaturen.
    Meine Arbeit setzt mich der
    Ansteckungsgefahr von Krankheiten aus.
    Darum beantrage ich eine Lohnerhöhung.

    Hochachtungsvoll

    Ihr Penis


    Lieber Penis, nach sorgfältigem bearbeiten und prüfen Ihres Antrages ist
    die Verwaltung zu dem Entschluss gekommen, selbigen aus folgenden Gründen abzulehnen:

    Sie arbeiten keine 8 Stunden durch.
    Sie schlafen nach kurzer Arbeitszeit ein.
    Sie folgen nicht immer den Anweisungen des Managements.
    Sie arbeiten nicht immer dort, wo Sie angewiesen wurden,
    sondern halten sich öfter in anderen Gegenden auf.
    Sie ergreifen nicht die Initiative, sondern müssen unter Druck
    gesetzt und freundlich behandelt werden, bevor Sie überhaupt anfangen zu arbeiten.
    Sie hinterlassen Ihren Arbeitsplatz ziemlich dreckig, wenn Sie ihn verlassen.
    Sie halten sich nicht immer an die Sicherheitsanweisungen,
    z.B. das Tragen von Schutzkleidung.
    Sie gehen lange vor 67 in Rente.
    Sie können keine Doppelschichten übernehmen.
    Sie verlassen manchmal den Ihnen zugewiesenen Arbeitsplatz, ohne mit
    der Arbeit fertig zu sein.
    Und als ob das noch nicht genug wäre, haben wir Sie
    den Arbeitsplatz verlassen sehen
    mit einem sehr verdächtig aussehendem Sack.
    Aus diesen Gründen können wir Ihrem Gesuch nicht entsprechen.

    Das Management

    Danke AMI für die Hilfsbereitschaft

    Aber ich wurschtel mich hier so durch

    Versuch macht klug ;)

    Und ich habs geschafft, is fettig geworden

    Naja, hab zwar auch abgeguckt, aber jetzt verstehe ich bei der rumtipperei

    wat da so ungefähr im Code vor sich geht, glaube ich :crzy:

    Und dat ganze sogar mit SQL anstatt in Textdatei speichern.

    Jipiee

    :hdbg:

    Hi Leutz

    Einfach nur mal so

    Da sieht man so beim surfen die tollen Dynamischen Seiten in PHP

    Da dacht ich mir so nen schickes Gästebuch und den schnickschnack drumherum musste auch haben

    Also Buch gekauft und lesen

    Jo, da tippt man drauflos und beim Probieren lauter Fehlermeldungen

    Bei den ganzen Include, if, else, eckige Klammer, geschweiften Klammern

    wird man ja dösig :wrd:

    Wird mal wieder Zeit ein paar Pils zu kippen, bei ner bestimmten Menge sehen

    die Klammern dann alle gleich aus, vielleicht klappts dann mal ohne Fehler

    :brdrk:

    Ich schätze mal das der eine oder andere von euch das mit einer Hand beim saufen

    Coden würde :ysmn:


    Es war ein Dichter Namens Hegel,
    der trank sich täglich seinen Pegel,
    bis das er Raum und Zeit vergaß.
    und schon am Morgen Mittag aß.
    Es war ein Dichter Namens Göthe,
    der goß sich gern was auf die Tröte,
    und wenn andere seine Werke lasen,
    ließ er sich lieber einen.....


    Bommerlunder bringen.

    :hyfd:

    Schwer zu Urteilen über die Mitschuld der Eltern.

    Ja, die Gesellschaft.

    Wie siehts denn heute bei vielen Eltern aus.........

    Mutter , Vater von morgens bis abends am arbeiten, damit Geld bis Monatsende reicht. Kinder die dann kurz vor Volljährigkeit zu Vater und Mutter "Onkel" oder "Tante" sagen. Man sieht sich meistens nur noch abends wenns in die heiha geht.

    Kenne ich leider auch persönlich wo es in manchen Familien nicht mehr Rund läuft, weil das Geld nur reicht wenn beide arbeiten gehen. Und ich meine damit nicht um sich mit 2 Löhnen Reisen oder Luxus zu gönnen, sondern damit am 30. noch Wurst im Kühlschrank liegt.

    Dieser klassische Fall : Vater bringt Geld nach hause, Mutter erzieht, oder umgekehrt
    gibbet heute fast nirgends mehr.

    Das ist ein Grund. Da gibts noch viel mehr Gründe. Alles aufzuzählen würde jetzt den Rahmen sprengen.

    Das ist unsere Gesellschaft.

    Oh mannomann

    Was in den letzten Monaten so alles von unseren Volksvertretern rüber kam.

    Das was die CDU so vom Stapel lässt, erinnert mich an die Aussagen, die während des 3. Reichs gegenüber anderen Menschengruppen getroffen haben. Dies ist keine Polemik, sondern ich fühle mich wirklich erinnert. Auch damals hat sich niemand dafür interessiert und die Politik gewähren lassen. Auch heute widerspricht kaum jemand von Rang und Namen und das Volk bleibt in den Wohnstuben.


    Ich mache hier keine Werbung für den Autor und zu den gelinkten Seiten.


    Bitte lesen........


    Mit dem Sozialstaat stirbt die Demokratie

    Eine Erinnerung an die Weimarer Republik
    Unterschiede und Gemeinsamkeiten mit der Situation von heute.

    Von Christoph Butterwegge

    Frankfurter Rundschau 03.04.2005

    In der Weimarer Republik erlebte der Sozialstaat zuerst einen bis dahin nicht gekannten Aufschwung. Während der Weltwirtschaftskrise gegen Ende der 20er-/Anfang der 30er-Jahre wurden er und mit ihm die Demokratie aber schrittweise zerstört. Wie die steigende Massenarbeitslosigkeit, mehr noch jedoch der Abbau des Sozialstaates die junge Republik untergruben, stellt ein Lehrstück historisch-politischer Bildung dar.

    Weimar erlebte zunächst einen Siegeszug des Sozialstaates, vor allem im Hinblick auf den öffentlichen Wohnungsbau, die Entwicklung des Gesundheitswesens und die Ausweitung der Sozialversicherung. An die Stelle der Kriegswohlfahrtspflege trat nach dem Ersten Weltkrieg die Erwerbslosenfürsorge. Die an das Fragebogen-Verfahren beim Arbeitslosengeld II erinnernde Bedürftigkeitsprüfung erfasste nicht nur den Antragsteller, sondern auch mit ihm in einer Wohnung zusammenlebende Verwandte, die nach geltendem Recht gar nicht zum Unterhalt verpflichtet waren. Dadurch wurden keineswegs die Familienbande gestärkt, wie man amtlicherseits hoffte, sondern umgekehrt eher zerstört: Besonders jüngere Arbeitslose, denen man die Unterstützung kürzte oder versagte, zogen von zu Hause aus.

    Kernstück der im Oktober 1919 geschaffenen "produktiven Erwerbslosenfürsorge" waren öffentliche Notstandsarbeiten, zu denen man Arbeitslose zwangsverpflichten konnte. Träger solcher Maßnahmen, die dem "Neubau des Wirtschaftslebens" dienen, Volkswirtschaftlich wertvoll sein und zusätzlichen Charakter tragen mussten, waren meist die Gemeinden und Gemeindeverbände. Es ging den Behörden darum, die Arbeitswilligkeit der Antragsteller zu testen und diese im Weigerungsfall von Leistungen auszuschließen. In der Arbeitsverwaltung wie im Finanzministerium nahm man an, die Gesamtsumme der Transferleistungen würde durch das Verlangen einer Gegenleistung sinken. Schon bald stellte sich jedoch heraus, dass die Beschäftigung der Erwerbslosen nicht nur sehr viel mehr kostete als die bloße Unterstützung, sondern auch erheblich mehr, als veranschlagt worden war. Bei den sogenannten 1-Euro-Jobs, mit Hartz IV in deutlicher Analogie zur "produktiven Erwerbslosenfürsorge" geschaffen, ist das heute nicht anders.

    Siegeszug des Sozialstaats nach dem Ende des 1. Weltkriegs

    Ein auch künftig zu befürchtendes Resultat der Kluft zwischen übertriebenen Erwartungen und harter Wirklichkeit bestand darin, dass weniger Notstandsarbeiten finanziert und dass öffentliche Aufgaben zu solchen umfunktioniert, also reguläre Stellen vernichtet bzw. Arbeitnehmer/innen, die sie sonst besetzt hätten, verdrängt wurden. Im Oktober 1923 wurde zudem die "Pflichtarbeit" eingeführt. Seither sollten die Gemeinden ihre Unterstützung möglichst von einer Arbeitsleistung der Betroffenen abhängig machen, die bis zu 24 Stunden (bei schwerer körperlicher Belastung: bis zu 16 Stunden) wöchentlich dauern durfte. In der Alltagspraxis handelte es sich dabei oft nicht um die Erledigung von "zusätzlichen", sondern von Regelaufgaben, etwa Bau- und Reinigungsarbeiten der Gemeinden, für die sie zwangsverpflichtete Arbeitslose einsetzten, um Lohnkosten zu sparen. Den sozialpolitischen Höhepunkt und die Krönung der Weimarer Wohlfahrtsstaatsentwicklung bildete das nach langen Debatten zwischen Reichsregierung, Gewerkschaften und Unternehmerverbänden verabschiedete Gesetz über Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung (AVAVG) vom 16. Juli 1927. Da der Winter hart und die Konjunktur nicht stabil war, geriet der das Sozialsystem vorerst komplettierende vierte Versicherungszweig bereits kurz darauf in finanzielle Schwierigkeiten. Kaum ging die Periode der relativen Stabilisierung (1924 bis 1928) zu Ende, schon begann mit der Diskussion über wachsende "Soziallasten" ein argumentativer Sturmlauf gegen den Wohlfahrtsstaat. Hauptträger dieser Angriffe waren Großindustrielle des Ruhrgebiets, die hofften, das Versicherungs- durch das Fürsorgeprinzip ersetzen, sich einer paritätischen Finanzierung des Sozialsystems entziehen und ihre Gewinne auf diese Weise steigern zu können. Ein intellektueller Wortführer der Bewegung zur Zerschlagung des Weimarer Sozialsystems hieß - man höre und staune - Gustav Hartz. Den im Unternehmerlager favorisierten Privatisierungsplänen entsprechend, schlug dieser deutschnationale Kritiker in seinem Buch "Irrwege der deutschen Sozialpolitik und der Weg zur sozialen Freiheit" schon 1928 vor, die Sozialversicherung ä la Bismarck durch persönliches Zwangssparen zu ersetzen.

    Volkswirtschaft, Wohlfahrtsstaat und Demokratie im Niedergang

    Über bis zur eher kuriosen Namensgleichheit von Hauptakteuren reichenden Gemeinsamkeiten dürfen die gravierenden Unterschiede zwischen Gegenwart und Vergangenheit aber nicht übersehen werden. Die soziale Lage der auf dem Höhepunkt der Weltwirtschaftskrise über sechs Millionen offiziell registrierten Erwerbslosen war viel dramatischer als die der Betroffenen heute. Sie und ihre Familien lebten unter Elendsbedingungen. Zudem war die Arbeitslosenquote mehr als doppelt so hoch wie in der Gegenwart und auch die Weltmarktdynamik längst nicht so ausgeprägt. Während der Weltwirtschaftskrise 1929/33 zerbrach nicht nur der gesellschaftspolitische Basiskonsens zwischen den Klassen bzw. deren organisierter Interessenrepräsentanz, Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften, sondern im März 1930 auch die Große Koalition, deren beide Flügelparteien keine Einigung über den Weg zur finanziellen Konsolidierung der Arbeitslosenversicherung erzielten. Die unternehmernahe DVP bestand auf einer Kürzung von Leistungen, wohingegen die SPD-Fraktion im Unterschied zu ihrem Reichskanzler Hermann Müller und seinen Ministerkollegen nur eine Anhebung der Beiträge (damaliger Satz: 3,5 Prozent) unterstützte.

    In heutiger Diktion würde man sagen, dass die Beitragssatzstabilität bei den bürgerlichen Koalitionären absolute Priorität genoss, weil die Erhöhung der Lohnnebenkosten verhindert und die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland nicht gefährdet werden sollte. In kürzer werdenden Abständen folgten der Regierung Müller immer weniger legitimierte (Präsidial-)Kabinette, die zwar kein Konzept zur Krisenbewältigung hatten, aber die sozialen Grundrechte der Arbeitnehmer/innen und Erwerbslosen mit rasantem Tempo beschnitten sowie den Wohlfahrtsstaat und die Demokratie demontierten. Man hat rückblickend den Eindruck, dass die Weimarer Republik und ihr Sozialsystem bewusst zugrunde gerichtet wurden, wobei die Arbeitslosenversicherung ganz oben auf der Agenda stand. Aufgrund der wachsenden Massenarbeitslosigkeit und entsprechender Beitragsausfälle stieg der Beitragssatz auf 6,5 Prozent. Er war damit genauso hoch wie heute. Mittels einer politischen Salamitaktik wurden die Leistungen durch schrittweise Kürzung der Unterstützung bei gleichzeitiger Ausdehnung der Wartezeiten und Sperrfristen für Arbeitslose beschnitten, worunter die Akzeptanz des Sozialstaates insgesamt litt, weil er seine Hauptfunktion kaum noch zu erfüllen vermochte.

    Sozialstaat als Sündenbock für die politische Rechte

    Unter dem christlichen Gewerkschafter und Zentrumspolitiker Heinrich Brüning, der vom 30. März 1930 bis zum 1. Juni 1932 Reichskanzler war, verschärfte ein Austeritätskurs die Wirtschaftskrise noch mehr. Brüning hoffte auf die "Selbstheilungskräfte" des Marktes, während seiner Ansicht nach das Geld für Konjunkturprogramme fehlte, solange die Reparationsverpflichtungen des Versailler Vertrages bestanden. Durch den neoklassischen Mainstream der Nationalökonomie bestärkt, drang Brüning auf mehr Zurückhaltung in der Lohnpolitik sowie bei den Staatsausgaben, wovon er sich eine Sanierung des Budgets und eine Reaktivierung der Wirtschaft versprach.

    Mit der Schwächung des Tarif- und Schlichtungswesens, dem Abbau der Arbeitslosenversicherung und der als "Sonderopfer des öffentlichen Dienstes" deklarierten Senkungen von Beamtengehältern und -Pensionen begann unter Brüning ein Rückzug des Sozialstaates, der den Weg zur NS-Diktatur ebnete. Dabei verschärfte eine für die Exportbranchen vorteilhafte Deflationspolitik die Wirtschafts- und Beschäftigungskrise. Erschreckend sind historische Parallelen zur Gegenwart, gleichen doch Vorschläge, mit denen Unternehmerverbände und Politiker heute das System der sozialen Sicherung "verschlanken" wollen, den schon damals diskutierten bzw. ergriffenen Maßnahmen teilweise bis ins Detail. Dies gilt zum Beispiel für die Reform des Föderalismus, den Bürokratieabbau, die Schwächung des Tarifvertragssystems bzw. des i staatlichen Schlichtungswesens, die Verlängerung der Arbeitszeit und die Erleichterung von Kündigungen, womit man die Wirtschaft bzw. ihre Konkurrenzfähigkeit auf dem Weltmarkt stärken wollte, genauso wie für Lohn- bzw. Gehaltssenkungen, die dem Handwerk und dem Einzelhandel zu schaffen machten.

    Brünings nur ein halbes Jahr lang amtierender Nachfolger Franz von Papen stützte sich unverhohlen auf Vorschläge der (Schwer-) Industrie, die eine Entrechtung der abhängigen Beschäftigten und eine Entmachtung ihrer Gewerkschaften anstrebte. Übereinstimmend erklärten beide Reichskanzler zwar, den Sozialstaat durch Reformen "in der Substanz erhalten" zu wollen, demontierten ihn aber Schritt um Schritt, was seiner weiteren Zerstörung eher Vorschub leistete.

    "Sanierung" entpuppt sich letztlich als Sozialabbau

    Sowohl zwischen den gesellschaftlichen Interessengruppen bzw. den Verbänden von Unternehmern und Beschäftigten wie auch zwischen den Gebietskörperschaften war umstritten, wem die enormen Kosten der Massenarbeitslosigkeit aufgebürdet werden sollten. Das deutsche Unterstützungssystem war dreigliedrig: Versicherte, die erwerbslos wurden, erhielten zunächst höchstens 26 Wochen lang Arbeitslosenhilfe (Hauptunterstützung) und Familienzuschläge für ihre engsten Angehörigen. Danach gab es im Falle der Bedürftigkeit gleichfalls 26, später sogar 52 Wochen lang Krisenfürsorge, bevor die allgemeine Wohlfahrt (der Gemeinden) einsprang. Während das Reich erwerbsfähige Arbeitslose unterstützte, die ohne Versicherungsleistungen blieben, oblag den Gemeinden die Zahlung der Wohlfahrtsunterstützung für nicht oder eingeschränkt Erwerbsfähige. Innerhalb des dreigliedrigen Systems kam es zu Umschichtungen, die Finanzierungsschwierigkeiten entsprachen, aber auch unterschiedlichen Interessenlagen der Hauptakteure und Machtverschiebungen entsprangen, die nicht zuletzt der steigenden Arbeitslosigkeit geschuldet waren. Gab es anfangs sogar Bemühungen, die kommunale Erwerbslosen- in der staatlichen und teilweise aus Versicherungsmitteln finanzierten Krisenfürsorge aufgehen zu lassen, dominierten ungefähr seit dem Jahreswechsel 1930/31 Bestrebungen, die Krisenunterstützung mit der Wohlfahrtsfürsorge unter einheitlicher Verwaltung der Gemeinden zu verschmelzen. Am Ende des zuletzt genannten Jahres kursierten Pläne der Kommunen wie der Arbeitgeberverbände, alle Zweige des bestehenden Unterstützungssystems auf der Grundlage des (für die Erwerbslosen kargen und sie entrechtenden) Fürsorgeprinzips zusammenzulegen.

    Da die Arbeitslosen wegen der Wirtschaftskrise immer schneller (aus der staatlichen Krisenfürsorge) "ausgesteuert" wurden, stiegen die finanzielle Belastung und die Verschuldung der Kommunen seit 1929/30 enorm. Sowohl die öffentliche Reformdebatte wie auch die Regierungspolitik verschoben sich von einer Fusion der beiden Fürsorgesysteme auf dem (niedrigeren) Niveau der Wohlfahrtshilfe in Richtung einer Preisgabe des Versicherungsprinzips. Dezentralisierung und Kommunalisierung der Arbeitslosenunterstützung führten zu einer sozialen Nivellierung nach unten.

    Steuererhöhungen und Leistungskürzungen

    In der ersten Verordnung des Reichspräsidenten "zur Behebung finanzieller, wirtschaftlicher und sozialer Notstände", die einen Monat nach Auflösung des Parlaments am 26. Juli 1930 erlassen wurde, ergänzten sich Steuererhöhungen einerseits sowie Leistungskürzungen im Bereich der Arbeitslosen- und Krankenversicherung andererseits. Obwohl das Reichsarbeitsministerium noch einen weiteren Ausbau der Krankenversicherung vorgeschlagen hatte, dominierten "Sparbemühungen", die eine Mehrbelastung der Versicherten durch eine Krankenscheingebühr und einen Arzneimittelbeitrag hervorbrachten. Eine weitere Notverordnung vom 1. Dezember 1930 beinhaltete unter anderem eine Erhöhung der Tabaksteuer, während die Vermögen-, Grund- und Gewerbesteuer gesenkt wurden. Kurzfristig wurde im Frühjahr 1931 eine nach ihrem Vorsitzenden, dem früheren Arbeitsminister Heinrich Brauns benannte "Gutachterkommission zur Arbeitslosenfrage" gebildet. Ihre Mitglieder, die innerhalb weniger Monate drei Berichte (zur Arbeitszeitfrage und zum sogenannten Doppelverdienertum, zur Arbeitsbeschaffung sowie zur Arbeitslosenhilfe) unterbreiteten, ohne damit viel Wirkung zu erzielen, kamen nicht mehr aus der Politik, sondern aus Verwaltung und Wissenschaft. Dies war ein Indiz dafür, dass immer stärker expertokratisch statt demokratisch agiert und am Parlament vorbei regiert wurde. Die sozialdemokratische Reichstagsfraktion trug in der Opposition sogar Gesetzesvorhaben mit, die deutliche Verschlechterungen für von ihr repräsentierte Bevölkerungsschichten beinhalteten. Diese sogenannte Tolerierungspolitik zahlte sich aber keineswegs aus, trug vielmehr zur massenhaft verbreiteten Enttäuschung über die reformistische Arbeiterpartei und das Parteiensystem der Weimarer Republik insgesamt bei. Ganz ähnlich verhielt es sich bei den Freien Gewerkschaften, deren Mitgliederzahl nicht nur aufgrund der ständig wachsenden Arbeitslosigkeit und dadurch bedingter Austritte rapide sank. Viele aktive Gewerkschafter/innen wandten sich von der SPD ab, fühlten sich aber auch von der ADGB-Spitze nicht mehr repräsentiert.

    Reichskanzler von Papen höhlt das Sozialsystem aus

    Am 14. Juni 1932 höhlte Reichskanzler von Papen das Unterstützungssystem für Arbeitslose weiter aus, ohne es allerdings formal abzuschaffen. Durch die Verordnung des Reichspräsidenten über Maßnahmen zur Erhaltung der Arbeitslosenhilfe und der Sozialversicherung sowie zur Erleichterung der Wohlfahrtslasten der Gemeinden wurden die Struktur und das Leistungsniveau der drei Systeme noch mehr angeglichen. Schließlich wurde die (dem heutigen Arbeitslosengeld I entsprechende) Arbeitslosenhilfe höchstens sechs Wochen lang gezahlt, sodass weniger als zehn Prozent der registrierten Arbeitslosen sie überhaupt noch erhielten. Die mit dem heutigen Arbeitslosengeld II vergleichbare, ursprünglich als Brücke zwischen Arbeitslosenhilfe und Armenfürsorge gedachte Krisenunterstützung durfte nunmehr das Niveau der Fürsorgeleistung nicht mehr überschreiten. Schon damals wollte man die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie durch eine "Sparpolitik" bei den Löhnen und in den öffentlichen Haushalten wiederherstellen bzw. spürbar erhöhen. Als das nur noch halbdemokratische Regierungs- und Parteiensystem diese Aufgabe gegen Ende der Weimarer Republik trotz drastischer Beschneidung vieler Sozialleistungen nicht erfüllte, befürworteten Industrie- und Bankenkreise eine Kabinettsbeteiligung der NSDAP, die am 31. Juli 1932 zur stärksten Partei im Reichstag geworden war und ihren größten Wahlsieg gefeiert, bei der Novemberwahl desselben Jahres aber erstmals auch wieder Stimmen verloren hatte.

    Prof. Dr. Christoph Butterwegge leitet die Abteilung für Politikwissenschaft an der Universität zu Köln.

    http://www.caritas-nrw.de/cgi-bin/showcontent.asp?ThemaID=7

    http://asmarburg.de/bwegge2.php

    Die Union will nach FOCUS-Informationen die Zuschläge für Hartz-IV-Empfänger neu regeln.

    Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, Laurenz Meyer, sagte gegenüber FOCUS: „Über die Zuschläge für Kinder zum Beispiel muss in der Tat geredet werden. Wir müssen hier zu neuen Lösungen kommen. Ich bin sicher, dass wir da auch in der großen Koalition Einvernehmen erzielen können. Vor allem die Zuschläge für Kinder halten davon ab, Arbeit anzunehmen. Ein ALG-II-Empfänger erhält für seine Kinder ungefähr doppelt so viel Unterstützung wie jemand, der arbeitet und Kindergeld bekommt. Aber weder die generelle Kürzung der Kinderzuschläge noch die generelle Aufstockung des Kindergelds sind machbar.“


    „Falsche Anreize“

    Meyer sprach sich dafür aus, Minijobs im Haushalt von der geplanten höheren Anrechnung geringfügiger Beschäftigung auf das Arbeitslosengeld II auszunehmen. „Es gibt falsche Anreize, die wir korrigieren müssen. Heute ist nicht selten die Kombination aus ALG II und einem Minijob, zum Teil verbunden mit Schwarzarbeit, attraktiver als ein regulärer, sozialversicherungspflichtiger Job. Wir schlagen deshalb vor, Minijobs in der freien Wirtschaft künftig voll aufs ALG II anzurechnen.“

    Für Privathaushalte solle es eine Sonderregelung geben, um dort Beschäftigte aus der Schwarzarbeit zu holen. Auch Kombilöhne sollten hier möglich sein. Meyer weiter: „Langfristig sollten Privathaushalte steuerlich wie Unternehmen behandelt werden. Hier liegt ein großes Potenzial für legale Beschäftigung, und zwar weit über die viel zitierten Haushaltshilfen hinaus, zum Beispiel Hilfe bei Einkäufen, Reparaturen, Gartenarbeiten und der Pflegebereich, gerade in einer alternden Gesellschaft.“

    Kombilöhne für Problemgruppen

    Der frühere CDU-Generalsekretär ergänzte die bisherigen Kombilohn-Pläne der Union um Überlegungen zu einem gesonderten Modell für Alleinerziehende: „Wir wollen Kombilöhne auf Vollzeitjobs für Jugendliche unter 25 Jahren und Ältere konzentrieren. Das ist gerechtfertigt, weil beide Gruppen besondere Probleme am Arbeitsmarkt haben. Alleinerziehende sind ebenfalls benachteiligt. Für sie wären Kombilöhne auch für Teilzeitstellen vorstellbar.“


    http://focus.msn.de/politik/deutsc…_nid_37390.html

    Für alle Häuslbauer.....

    Aus einem Internet-Forum, Thema: Sanitäre Anlagen

    Stefan E. (Beitrag im Sanitär-Forum bei haustechnik-dialog.de / 27.
    April 2005 09:57)

    Wir sind momentan am Bad renovieren und wollen in diesem Zuge auch alle
    Sanitärobjekte erneuern. Als ich mich jetzt nach einem neuen WC umschaute,
    fiel mir auf, daß die meisten neuen WCs zwar alle sehr schön aussehen, aber
    vom Durchflußquerschnitt sehr eng bemessen sind. Ich sehe darin ein Problem,
    weil wir in unserer Familie alle ziemlich große Haufen scheißen. Unser altes
    WC, ein Flachspüler von Villeroy & Boch hatte eine wesentlich größere
    Abflußöffnung, und selbst da gab es manchmal Probleme, daß die Haufen
    vernünftig durchrutschten. Bei welchen WC Herstellern ist die
    Durchflussöffnung besonders groß ausgeführt? Bzw.
    welchen Hersteller/Typ könnt ihr mir empfehlen?

    Gruß Stefan

    Nachfolgend - aus einer Flut von Antworten darauf - eine Auswahl


    >>> esst halt mehr Sauerkraut dann passt`s schon durch! Sachen
    >>> gibt`s......Benjamin


    >>> sorry wenn ich Fehler tippe aber ich hab noch Tränen in den Augen..
    >>> Um Dich zu beruhigen, sämtliche Toiletten namhafter Hersteller sind
    bauartgeprüft und müssen den sogenannten "Normschiss" (ja den gibts
    wirklich) durchlassen ... ( 2. Lachanfall) Die Größe des Durchlasses hat
    nicht unbedingt mit der Spülleistung zu tun, diese kann sogar besser sein
    wenn die Dimension etwas geringer ist. Erklärung dauert zu lang, glaub's
    einfach. Es sei denn? Ja es sei denn, deine großen Haufen wären von einer so
    massiven Konsistenz, daß nee nee nee ... finaler Lachanfall, kann nich mehr
    sorry gacker kreisch ACHTUNG! In Thailand stellen sie jetzt WC's für
    Elefanten auf!!!
    >>> Mit Wasserspülung! Ist kein Witz, war bei uns in der Zeitung inkl. Foto,
    hab nur im Moment keinen Link zur Hand! Ansonsten würd ich mal dazu raten
    die Backen etwas zusammen zu kneifen! Eine gute Keramik sollte mit den
    Haufen von Mitteleuropäern schon zurecht kommen, vielleicht haut ihr einfach
    nur zuviel Papier mit rein!
    Mfg. me. S. Hohwiller

    >>> Wenn ich's mir recht überlege und den Innendurchmesser des WC-Abgangs
    bedenke, so dicke Haufen (7 - 8cm im Durchmesser!)... da ging ich schon mal
    zum Arzt! Da ist die Sitzung auf'm Klo bei euch wohl eher eine "Geburt"?
    Mfg. me. S. Hohwiller, DÜW


    >>> Alles was durch eine 1" Rosette passt, das passt bestimmt auch durch ein
    3" Rohr ... Hab noch niemals einen Topf gesehen, der nur durch einen Haufen
    verstopft wurde. Dazu muss schon was anderes rein.

    Von Stefan E.:
    Nur zum besseren Verständnis: Es geht nicht um den Durchmesser der Haufen,
    sondern eher um deren Volumen/Masse. Einlagen von 2-3Kg sind bei uns keine
    Seltenheit! Mir ist das schon klar, das man Würste mit 8cm nicht durch den
    Schließmuskel bekommt. Zudem sollte mein Beitrag nicht der allgemeinen
    Belustigung dienen, sondern war durchaus ernst gemeint.
    Stefan E.

    Tschuldigung, aber wunderst du dich? Ein Brüller jagt den anderen.
    Hasste die Sch... nu auch noch gewogen? (Habe mittlerweile Bauchweh vom
    vielen lachen). Benita

    Was 2-3 Kilo,kann ich nicht glauben. Glaube man will uns hier verar.....
    Bei allem Ernst, aber es ist wohl einem Menschen nicht möglich Haufen mit 2
    bis 3 kg zu schei...! Da muß man schon Blei essen!

    Falls die Haufen ein wenig größer wären als der Durchschnitt, sollte man
    eventl. eine Zwischenspülung" machen! 2-3 kg ist doch Größenwahnsinn!
    Das wäre was für's Guinnesbuch der Rekorde!
    Mfg. me. S. Hohwiller

    AUFHÖREN! BITTE! WIR KÖNNEN NICHT MEHR! Hier liegt schon ne ganze Abteilung
    flach! Gröhl! An den Fragesteller: Bitte mehrmals in der Woche abdrücken und
    nix ansammeln oder eine Güllepumpe kaufen!
    R. Bogner

    3 Kilo? Das sind um es mal zu veranschaulichen 6 Pfund Hackfleisch. Die lass
    dir mal abpacken und guck Dir den Haufen an!!! Ich würde mir keine Gedanken
    um den Abfluss sondern um das Fassungsvermögen der Schüssel machen. In weiß
    nicht welche Traditionen bei euch gepflegt werden, aber vielleicht sollte
    man den monatlichen Klogang ja auf viele einzelne Sitzungen verteilen. Es
    gibt Leute die gehen sogar jeden Tag. Nee mal ehrlich, kein gesunder Mensch
    kackt 3 Kilo.Und dann gleich die ganze Familie? Oder wart mal, geht Ihr
    nacheinander und spült zum Schluß?
    Sorry wennn das ganze zur Lachnummer wird. Bin eigentlich immer bemüht
    vernünftig zu antworten und auch für allen Scheiß zu haben aber
    (Lachkrampf) hier gehen einige Angaben etwas an der Realität vorbei.
    Gruß Max

    Bei den Gewichten wohl eher ne Betonpumpe. Benita (der mittlerweile
    Schmerzmittel nimmt)

    Da fällt mir noch ein: Bei Al Bundy (ein Mitstreiter der Kilo Fraktion) gabs
    mal ein Klo das nannte sich Ferguson 1000. Einziger Nachteil: Wenn es
    gespült wird fallen in der ganzen Stadt die Brunnenfontainen zusammen.
    Hallo Fragensteller, welcher von den Wildecker Herzbuben bist du?
    3 Kg, ich würde gerne mal eine Volumenberechung machen, kennt jemand die
    spezifische Dichte von Sch...? *lol*


    Von Stefan E.:
    Gewogen hab ich noch keinen Haufen, eher rechnerisch ermittelt.
    Hab mich vorher auf die Waage gestellt. Stolze 115,4 kg, nach dem Geschäft
    waren es noch 113,6 kg. Das macht, wenn mann mal vernachlässigt was ich in
    den 20 min rausgeschwitzt hab, nach Adam Riese 1,8 Kilo. Ja okay, 2-3 Kilo
    sind etwas übertrieben gewesen, ich wollte damit nur verdeutlichen, dass die
    Haufen wirklich groß sind!
    Stefan E.


    Also bei der Dichte würde ich mal auf irgendwas in der Nähe von 1 tippen
    - is doch bei fast allem so was mit Tieren und Menschen zu tun hat.
    Stefan


    Herzbube, was zeigt die Waage bei drei kurz hintereinander durchgeführten
    Wäägungen an (ohne Schiss zwischendurch, Zeitabstand nur ein paar Sekunden)
    - Thema 'Nachvollziehbarkeit der Messung' Falls dieses 1. Experiment
    ermutigend verläuft, könntest du noch ermitteln wieviel du in 20min
    verschwitzt .. Hab mal was von Biogas-BHKWs gelesen, ausgezeichnete
    CO2-Bilanz, vielleicht wär das was, wenn Ihr gerade renoviert ...
    Dichte = 1, mal sehen: 3000g entsprechen 3000qcm. 1 Zoll-Rohr:
    r*r*Pi*h = 3000, r = 1,27, h = 600cm (?) ergibt eine 6-Meter-Wurst? Oder
    habe ich mich verrechnet?


    Also durch wiegen herausgefunden? Mhhmmm deine Berechnung mit dem vorher
    nacher wiegen würde natürlich voraussetzen, dass du während des Geschäftes
    auch keinen Tropfen Pipi verloren hast. Meistens geht das aber zusammen ab.
    So dass bei 1,8 Kilo Gewichtsverlust durchaus 800 Gramm Flüssigkeit
    dabeigewesen sein können. Dann bliebe noch immer ein stolzer Zweipfünder als
    Häufchen. Mir machen mittlerweile andere Dinge Sorgen. Wenn du wie du
    sagtest einen Flachspüler von V&B hast, stelle ich mir gerade vor wie das
    Wasser beim Spülen gegen diesen Fels brandet.
    Da heißt es aber Deckel zu und zurücktreten.
    Max


    Bei diesen Volumina sind entsprechende Flatulenzen zu vermuten. Wie wär's
    denn mit einer thermischen Nutzung derselben? Wäre doch schade wenn die Gase
    so ungenutzt entweichen! Bei der Gelegenheit würde ich den Brennwert gleich
    noch mit verwursten.
    Hallo Max, nicht den Deckel zumachen. Der haut dir ein Loch in die Decke.

    Oh Mann, der Tag ist gerettet ... 3Kg im Flachspüler, das kann man doch nur
    in Etappen 'machen' mit Zwischenspülungen. Nehmen wir mal an, das seien 3
    Liter, bei einem W-Durchmesser von ca 4cm, bekommt man eine W-Länge von
    238,7 cm - unfaßbar!

    Man könnte die Version aus Verkehrsflugzeugen nutzen. Allerdings müssten
    dann auch die Druckverhältnisse und die Geschwindigkeit stímmen. Die
    Kurvenlage eines in einem normalen Badezimmer auf 10.000 Km/h beschleunigten
    Villeroy & Boch Flachspülers mit einem 115 Kilo Fahrgast oben drauf würde
    mich aber eher beunruhigen. (Endgültiger Nervenzusammenbruch, mitlesende
    Kundendienstmonteure bewegungsunfähig
    zusammengebrochen)

    Moin, Ist schon Klasse, bei dem Volumen im Flachspüler sitzt man irgendwann
    in der eigenen Sch ... ! Ich schmeiß mich hin ...

    Hört auf, ich kann nicht mehr. (Bauchvorlachenhalt)


    Salut, Volumen einer Säule: Pi * r * r * h, h = Volumen / (Pi * r * r)
    Annahmen: a) Dichte 2 (Scheiße schwimmt nicht im Wasser, sondern geht sofort
    unter) b) Durchmesser einer Wurst ist der Einfachheit 2cm
    Folgerungen: a) 1 kg Masse ensprechen 500 cm- Volumen b) Radius ist 1
    (halber Durchmesser) h = 500 / (3.14 * 1 * 1) = 159 cm. Stramme Leistung,
    das.

    Tja da bekommt der Begriff "brauner Bomber" ne neue Bedeutung.


    Gruß Jörg