KATASTROPHE - Bier wir teurer

Biertrinker müssen zum Herbst mit steigenden Preisen bei einigen Biersorten rechnen. Die "Rheinische Post" aus Düsseldorf schreibt, die Brauerei-Gruppe Inbev, zu der Marken wie Beck's, Franziskaner, Hasseröder, Diebels, Löwenbräu und Spaten gehören, wolle einen Euro mehr pro Kasten verlangen. Das entspreche einer Anhebung um etwa zehn Prozent.

Inbev bestätigte die geplante Preisanhebung inzwischen, ohne aber weitere Details zu nennen. So wurde weder bekannt gegeben, für welche Marken der Preis erhöht wird, noch um wie viel. Inbev erklärte, Grund für die "Preisanpassung" seien gestiegene Rohstoff- und Produktionskosten. Wegen der Kalkulationsfreiheit von Großhandel, Einzelhandel und Gastronomie könne nicht gesagt werden, wie sich das auf die Endpreise auswirke.
Laut "Rheinischer Post" erwartet auch der Deutsche Brauer-Bund als Branchenverband weitere Preissteigerungen für 2009. Die Veltins-Brauerei erklärte, zu Jahresbeginn sei der Kastenpreis um einen Euro erhöht worden, deshalb seien bis Jahresende keine weiteren Preiserhöhungen geplant. Bei der Bitburger Braugruppe hieß es ebenfalls, in diesem Jahr solle es keine weiteren Preiserhöhungen für die Hausmarken Bitburger, König Pilsener, Köstritzer, Wernesgrüner und Licher mehr geben, da die Preise bereits im Frühjahr um 50 Cent bis einen Euro pro Kasten angehoben worden seien.
Bitburger-Pressesprecherin Kerstin Flötner sagte zu http://t-online.de/wirtschaft, der Versuch von Inbev, die Preise zu erhöhen, sei "ambitioniert". Sie verwies auf die allgemeine Konsumzurückhaltung. Premium-Biermarken können aber traditionell auf eine treue Kundschaft blicken und sind deshalb keinem übermäßig starken Preisdruck ausgesetzt. Vom Brauer-Bund und von anderen Brauereien gab es zunächst keine Reaktionen.

(t-online)

so ne schweinerei ey -.-

hoch lebe die inflation...