SEEWA rückt nach China aus

  • THW hilft in China mit sechs mobilen Trinkwasseraufbereitungsanlagen

    Bonn - 24. Mai. In Folge der Erdbebenkatastrophe in der chinesischen Provinz Sichuan entsendet das Technische Hilfswerk (THW) am Samstagabend, 24. Mai, im Auftrag der Bundesregierung ein Team der Schnell-Einsatz-Einheit-Wasser-Ausland (SEEWA) nach China. Das 22-köpfige THW-Team soll mit sechs mobilen Trinkwasseraufbereitungsanlagen (TWAA) und einem Trinkwasserlabor helfen, die Versorgungsengpässe in der Katastrophenregion zu überbrücken. Finanziert wird der humanitäre Nothilfeeinsatz vom Auswärtigen Amt. Eine Frachtmaschine vom Typ Illjushin 76 startet mit den TWAA an Bord vom Flughafen Hahn im Hunsrück aus. Das Einsatzteam folgt in einer Linienmaschine und startet vom Flughafen in Frankfurt aus in das Schadensgebiet.

    Jede der sechs TWA ist in der Lage, 6.000 Liter Wasser in der Stunde zu produzieren. Insgesamt können mehrere zehntausend Menschen mit Trinkwasser versorgt werden. Das zugehörige Labor dient der ständigen Kontrolle der Trinkwasserqualität. Ein THW-Fachberater ist bereits seit einer Woche in der deutschen Botschaft in Peking tätig und berät die Koordinatoren der deutschen Hilfeleistungen.

    Die eingesetzten THW-Spezialisten kommen aus dem gesamten Bundesgebiet. Die Einsatzdauer ist auf 4 Wochen angelegt. Für die ehrenamtlichen Helfer wird der Einsatz durch die Unterstützung durch die Arbeitgeber und Familien ermöglicht.

    Das verheerende Erdbeben in China am 12. Mai hat nach Angaben der chinesischen Regierung bis heute mehr als 40.000 Tote und 245.000 Verletzte gefordert, etwa 5,7 Millionen Menschen in 3669 Ortschaften haben ihr Zuhause verloren.

    Mit der Entsendung des Technischen Hilfswerks in das Erdbebengebiet entspricht das Auswärtige Amt einer Bitte Chinas. Insgesamt hat das Auswärtige Amt somit bisher 2,6 Millionen Euro Humanitäre Hilfe zur Verfügung gestellt.

    Seit seiner Gründung im Jahr 1950 leistet das THW technische Hilfe im In- und Ausland. Im THW, das zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern gehört, engagieren sich rund 80.000 Helferinnen und Helfer ehrenamtlich für in Not geratene Menschen.


    http://www.thw.bund.de

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  • Wir haben genug Chinesen.
    Ein Paar weniger machen doch nichts.
    Ich mag die Chinesen (Politiker) nicht, aber finde es gut dass man den Menschen dort hilft.

  • Die Politik ist zum *** Aber wie scheinheilig z.B die Wirtschaft und zuletzt auch die Verbraucher sind, somit wir, sieht man daran das 1. dort kräftig Kohle gescheffelt wird und 2. wir "made in China" doch oft auch kaufen, ich kann mich davon auch nicht freisprechen, ist ein 2 schneidiges Schwert...

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    Respect the Scene, Respect their Work !

  • Die Politik ist zum *** Aber wie scheinheilig z.B die Wirtschaft und zuletzt auch die Verbraucher sind, somit wir, sieht man daran das 1. dort kräftig Kohle gescheffelt wird und 2. wir "made in China" doch oft auch kaufen, ich kann mich davon auch nicht freisprechen, ist ein 2 schneidiges Schwert...


    Ja das stimmt schon.
    Aber die Politik die sie machen und auch die Ideologie vieler Menschen finde ich absolut scheiße.
    Ich sage nur Tibetproblem.
    Das sind ja nicht nur die Politker... Naja das ist meine Meinung. Lasse mich ein besseres Belehren, aber wenn ich die Wahl hätte (deutsche Politik) würde ich China nicht helfen.
    Ist ja nicht gleich ein Boykott aber es wäre ein Statement!

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