Erstmals muss in Deutschland für einen Liter Diesel-Treibstoff mehr als 1,40 Euro bezahlt werden. An einigen Tankstellen - z.B. in Kassel - stieg der Diesel-Preis am Freitag auf 1,409 Euro. Im bundesdeutschen Durchschnitt bleibt der Preis zwar noch unter der Schallgrenze, hat aber mit 1,38 Euro einen neuen historischen Höchststand erreicht. Für einen Liter Benzin mussten die Autofahrer nach Angaben der Mineralölfirmen am Freitag durchschnittlich 1,46 Euro bezahlen.
Heizöl-Preise ebenfalls auf Allzeithoch
Der Preis für Heizöl hatte nach einem drastischen Anstieg in der vergangenen Woche erstmals die Marke von 80 Euro für 100 Liter durchbrochen. Nach Informationen des Hamburger Energie-Informationsdienstes EID kosteten 100 Liter Heizöl am Donnerstag im bundesdeutschen Durchschnitt 82,20 Euro (beim Kauf von 3000 Litern inklusive Mehrwertsteuer und Abgaben).
Diesel-Preis verringert Abstand zu Benzin
Es sei derzeit weltweit eine zunehmende Knappheit an Mitteldestillaten zu beobachten, das sind Heizöl, Diesel und Flugbenzin, sagte EID-Herausgeber Heino Elfert. "Die Nachfrage nach Diesel hat Benzin weltweit überholt und die Raffineriestruktur ist nicht flexibel genug, um sich darauf einzustellen", sagte Elfert. Durch den zunehmenden Straßen- und Lufttransport steige vor allem die Nachfrage in China, Indien und dem Nahen Osten.
Rohöl-Preise erreichen neue Höchststände
In den nächsten Tagen könnten die Preise für Kraftstoff und Heizöl noch weiter anziehen. Denn die weltweiten Rohölpreise haben am Freitag nach einer kurzen Abwärtskorrektur neue Höchststände erreicht. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der maßgeblichen Sorte West Texas Intermediate (WTI) kletterte am Nachmittag erstmals über die Marke von 116 Dollar. Auch der Preis für Nordsee-Öl der Sorte Brent markierte einen neuen Rekord über der 113-Dollar-Marke. Der schwache Dollar macht unterdessen etwas Boden gut. Der Euro näherte sich nach seinem Höchststand über 1,59 Dollar wieder der 1,57er-Marke (vgl. EUR/USD-Chart). Eine schwache US-Währung beflügelt die Öl-Nachfrage aus Ländern außerhalb des Dollar-Raums.
OPEC-Öl teurer als 107 Dollar
Der Preis für OPEC-Rohöl ist am Donnerstag auf den neuen Rekordstand von 107,63 Dollar gestiegen. Für den rasant steigenden Rohölpreis machen OPEC-Analysten vor allem die anhaltende Dollar-Schwäche verantwortlich. Die OPEC berechnet ihren sogenannten Korbpreis auf der Basis von 13 wichtigen Sorten des Kartells.
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Ölvorräte gesunken
Der jüngste Preisschub beim Öl wurde Händlern zufolge durch die Sorge vor einer zunehmenden Energieknappheit ausgelöst: Das US-Energieministerium hatte zuvor mitgeteilt, dass die Ölvorräte in der vergangenen Woche deutlich stärker als erwartet geschrumpft waren. Demnach sanken die US-Rohölvorräte um 2,3 Millionen Barrel, während Analysten von nur 1,8 Millionen Barrel ausgegangen waren.
Probleme mit Öl-Pipelines
Produktionsausfälle und ein Schaden an einer US-Pipeline hatten in den vergangenen Tagen die Sorge vor einer Ölknappheit ebenfalls verstärkt. Nach der zwischenzeitlichen Schließung mehrerer Ölanlagen hatte Mexiko diese allerdings am Dienstag wieder geöffnet. Auch die Calpine-Pipeline im Süden der USA ging nach der Reparatur eines Lecks wieder in Betrieb. (t-online)
da fragt man sich doch langsam was das für eine wildgewordene schweinerei ist !!!!.... WER KANN SOWAS NOCH BEZAHLEN !!??
wenns um andere sachen geht schaltet sich direkt das kartellamt ein
aber wenns um den sprit geht funktioniert das nicht ?!?!
GRO?E SCHWEINEREI...
am besten garkein auto mehr fahren und alles nmur noch zu fuß erledigen
ist eh viel besser für so manchen *mich anguck*
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