Berlin (AFP) - Nach zweijähriger Pause haben die Raver in Berlin wieder das Kommando übernommen: Angeheizt von mehr als 230 DJs zog die Loveparade unter dem Motto "The Love is back" durch die Hauptstadt. Auf der Strecke zwischen Brandenburger Tor, Siegessäule und Ernst-Reuter-Platz versammelten sich zehntausende junger Menschen.
Die Musik wurde auf insgesamt elf Bühnen und 40 Trucks von bekannten DJs wie Westbam oder Paul van Dyk, aber auch Louis Osbourne, dem Sohn von Heavy-Metal-Altstar Ozzy Osbourne, sowie DJs aus Indien, Chile, Polen, China oder den USA aufgelegt.
Loveparade-Erfinder Dr. Motte ist nicht mehr dabei. Er hatte sich mit dem neuen Management um die Sponsoren einer Fitnesskette überworfen. In den vergangenen zwei Jahren war die Loveparade wegen mangelnder Sponsorengelder ausgefallen.