Arbeitsdienst für langzeitarbeitslose

  • Unionsfraktion im Bundestag, Stefan Müller (CSU), hat die Einrichtung eines „Gemeinschaftsdienstes für Langzeitarbeitslose“ gefordert.

    Der „Bild“-Zeitung vom Mittwoch sagte der Politiker: „Alle arbeitsfähigen Langzeitarbeitslosen müssen sich dann jeden Morgen bei einer Behörde zum ´Gemeinschaftsdienst´ melden und werden dort zu regelmäßiger, gemeinnütziger Arbeit eingeteilt – acht Stunden pro Tag, von Montag bis Freitag. Wer sich verweigert und nicht erscheint, muss mit empfindlichen finanziellen Einbußen rechnen!“

    „Sie können in dieser Zeit nicht schwarz arbeiten“

    Müller begründet seine Forderung mit den Worten: „Die Langzeitarbeitslosen haben so nicht länger das Gefühl, überflüssig zu sein, gewöhnen sich wieder an regelmäßige Arbeit. Positiver Nebeneffekt: Sie können in dieser Zeit nicht schwarz arbeiten. Die Folge: Arbeit, die getan werden muss, wird dann wieder nur von Sozialversicherten erledigt. Das schafft neue Arbeitsplätze und füllt die Sozialkassen.“

    Der CSU-Politiker ist der Ansicht, dass eine solche Regelung dafür sorgt, dass die Mitnahme-Effekte beim Arbeitslosengeld II auf ein erträgliches Maß eingedämmt würden. Wer sich jeden Morgen zu gemeinnütziger Arbeit melden müsse, werde sich „wohl überlegen, ob er ohne Not Hartz IV beantragt“.

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    Respect the Scene, Respect their Work !

  • genau und wenns nicht genug arbeit gibt, sperrt man die arbeitslosen halt acht stunden ins zuchthaus, dann können sie auch nicht schwarzarbeiten, oder besser noch ....... :gnmn: nee das kann ich nun nicht schreiben!!

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  • Pfft, dann müsste meiner Meinung nach der Hartz 4 Satz aber auch angehoben werden - zumindest um dieses 1 € Job-Niveou - denn schließlich arbeitet man dann ja unter jeglichem Tariflohn in Vollzeit - unglaubliche Schweinerei!!!!

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    "Ich bin unschuldig, ich bin Amerikaner"

    Zitat:

    Baphomet's Fluch 1

  • Totaler Schwachsinn, als ob Arbeitslose nur aus Sozialschmarotzern bestehen würden:agr-2: .
    Klar wenn mal wieder ein Konzern den Hals nicht voll bekommt und mal eben noch 10000 Arbeiter entläßt, dann muß man diese auch noch bestrafen weil sie Arbeitslos sind und in unserer Zeit schlecht auf eine neue Stelle in ihrem alten gelernten Beruf höffen können (diese Stellen sind dann ja vielleicht von 1-Euro Jobern oder Praktikanten belegt sind :muha: ).
    Tja wenn die Regierung solchen Firmen dann nicht mal einen vor den Latz schießt, so das es sich nicht mehr lohnt den Gewinn durch ungerechtfertigte Entlassung der Belegschaft zu optimieren, dann sehe ich schwarz, das sich in nächster Zeit hier in Deutschland etwas ändert.
    Die Arbeitgeber zu entlasten und die ganze "Zucker in den Arsch Blaserei" hat jedenfall nichts zur Erhaltung von Arbeitsplätzen beigetragen :gnmn: .

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