Freispruch für Michael Jackson.

Die Jury hat entschieden: Popstar Michael Jackson ist vom Vorwurf des Kindesmissbrauchs in allen zehn Anklagepunkten freigesprochen worden. Jackson war den Tränen nahe, als er in Begleitung seines Verteidigers Thomas Mesereau nach der Urteilsverkündung das Gericht verließ. Der Freispruch der zwölf Geschworenen löste Jubel und Begeisterung unter Jacksons Fans aus; die vor dem Gerichtsgebäude versammelten Anhänger des einstigen "King of Pop" umarmten sich, klatschten und tanzten. Eine Frau setzte weiße Tauben als Symbol von Jacksons gewonnener Freiheit aus.

Einstimmiges Urteil
Die Jury einigte sich am siebten Beratungstag, nachdem sie über 32 Stunden hinter geschlossenen Türen getagt hatte. Die Geschworenen mussten in jedem der zehn Anklagepunkte ein einstimmiges Urteil treffen. Auch vom Vorwurf der Verschwörung zur Entführung und der Abgabe von Alkohol an einen Minderjährigen sprach die zwölfköpfige Jury den Angeklagten frei. Seit Michael Jackson 1993 mit den ersten Vorwürfen des Kindesmissbrauchs konfrontiert wurde, ging es mit seiner Popkarriere steil bergab. Um einem Prozess zu entgehen, zahlte er Millionen an die Familie des damals klagenden Jungen - doch sein Ruf und seine Karriere waren ruiniert. Im Februar 2003 sorgte eine BBC-Dokumentation über Michael Jackson für einen Skandal. "Ich habe mein Bett mit vielen Kindern geteilt", verkündete er dort und schwärmte von seiner Liebe zu den Kindern anderer Eltern. Noch im gleichen Jahr wurde er wegen des Verdachts, einen 13jährigen Jungen missbraucht zu haben, verhaftet.

Als "pädophiles Raubtier" vor Gericht
Während die Geschworenen in der vergangenen Woche weiter über das Schicksal des "King of Pop" berieten, wurden Berichte über Jackson vermeintliche Geldprobleme laut. Wie das "Wall Street Journal" berichtete, soll die "Bank of America" dem Sänger mitgeteilt haben, dass sie ein Darlehenspaket von 270 Mio. Dollar an den New Yorker Hedge Fond Fortress verkaufen musste, da Jackson selbst den Forderungen der Bank nicht mehr nachkommen konnte. Der Kredit sei besichert mit den Rechten an Songs der Beatles, die Jackson einst erwarb. Schon im Mai schätzte Wirtschaftsprüfer John Duross O'Bryan Jacksons Schulden auf 415 Mio. Dollar.

Quelle:Bunte @ T-Online.de
http://bunte.t-online.de/c/44/49/52/4449528.html

Nun Michael Jackson ist in allen 10 Anklagepunkten frei gesprochen worden ,weitere Spekulationen sind erst mal sekundär .
Ich frage mich nur ,wenn doch in der Vergangenheit immer wieder Gerüchte vom kinderschändenden Monster Michael die Runde machten ,wie können dann verantwortungsbewußte Eltern ihre Kinder auf die Neverland Ranch schicken ?
Vielleicht mit dem Hintergedanken :" Hoffentlich packt Michael mein Kind an ,damit ich ihn so richtig verklagen kann" ?
Wer ist hier schlimmer zu bestrafen ,Der ,der seine Kinder aus Habgier schänden läßt ,oder Der ,der eine patologische Veranlagung besitzt (für die er vielleicht nichts kann) ?

Nach meiner persönlichen Meinung hätten primär die Eltern ,der angeblich mißbrauchten Kinder ,zur Verantwortung gezogen werden müssen ,weil sie ganz bewußt ihre Kinder geopfert haben ,um so schnell zu Geld kommen zu können (Zahlungen von Schweigegeld und wenn das nicht klappt ,da ja Michael inzwischen bei den Banken mit 420 Millionen Dollar in der Kreide steht ,dann eben ein riesiges Gerichtsverfahren einzuleiten,bei dem dann noch von den Medien abkassiert werden kann).
Michael Jackson hat das Problem ,das man ihn als exzentrischen Sonderling ,der er nun mal ist ,alles Schlechte zutraut .
Dabei ist Michael vielleicht nur ein naives großes Kind ,das immer an das Gute im Menschen glaubt wärend alle Welt versucht sich an ihm zu bereichern.

Michael Jackson ,vielleicht zu naiv für diese Welt :noid: .

PS:Ich als IRON MAIDEN - Heavy Metal - Fan ,hätte nie auch nur gedacht ,das ich mal eine Lanze für Michael Jackson brechen würde ,da ich keine Alben von ihm je besessen habe ,aber es geht hier um Gerechtigkeit und ich hoffe der wurde mit diesem Urteilsspruch genüge getan .