Porno-Industrie entdeckt PSP

  • Porno-Industrie entdeckt PSP

    In Japan ab Juli 2005 erste Porno-UMDs zu haben
    Sony Computer Entertainment sieht in der PlayStation Portable (PSP) mehr als ein Spielehandheld - immerhin kann das Gerät auch als MP3-Player und MPEG-4-Videoplayer dienen. Auf die eher erwachsene Zielgruppe des Geräts hat es deshalb nun auch die Porno-Industrie abgesehen, nachdem bereits der Playboy mit Bildchen im PSP-Format den Anfang machte.

    UMDs für Erwachsene

    Bisher wurden in den USA und Japan primär Spielfilme aus Sonys eigenem Portfolio veröffentlicht - 16 Filme sollen zum Europa-Start der PSP am 1. September 2005 auf UMDs erhältlich sein und die Zahl bis Ende des Jahres auf insgesamt 40 Titel ansteigen. Die Preise werden wohl etwa auf DVD-Niveau liegen.

    Auch Drittanbieter scheinen interessiert daran zu sein, ihre Filme auf UMDs zu verkaufen. Allen voran die Porno-Industrie: In Japan kündigte GLAY'z an, fünf seiner Produktionen ab Juli 2005 auch auf UMD vertreiben zu wollen. Preislich liegen die UMDs bei umgerechnet 24,- oder 32,- Euro.

    Dass die Porno-Industrie bei neuen Formaten gerne mitmischt, ist nichts Neues. Auch die DVD wurde von ihr frühzeitig genutzt und deshalb auch die PlayStation 2 zur Markteinführung wegen ihrer DVD-Abspielmöglichkeiten willkommen geheißen.

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