CIA probt Kriegsfall im Netz per Cyber-Manöver
Ohne Internet und Informationstechnologie geht heutzutage gar nichts mehr. Um das Szenario eines Cyberkrieges, bei dem der Angriff nicht zu Land, zu Wasser oder in der Luft sondern über das Internet erfolgt, zu schaffen, hielt die CIA ein dreitägiges „Manöver“ im Internet ab.
Cyber-Terrorismus ist zwar nicht so medienwirksam wie Bomben und ähnliche Attentate. Der amerikanische Geheimdienst CIA unterschätzt diese Form des Terrors aber nicht und probte deshalb den Ernstfall in einem dreitägigen Internet-Manöver. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.
Dabei wurde ein weit angelegter Hacker-Schlag einer organisierten antiamerikanischen Allianz fünf Jahre in der Zukunft simuliert, der vor allem die Wirtschaft der Weltmacht, aber auch verschiedenste Behörden treffen sollte. In drei Tagen wurden dabei alle möglichen Szenarios durchgespielt.
Inwiefern die potentiellen amerikanischen Ziele den Angriff abwehren konnten wurde aber bisher nicht mitgeteilt.