• E-Mail & Web im Urlaub

    Aus dem Alltagsleben ist der Internet-Zugang kaum mehr wegzudenken. Aber fern von daheim stößt man beim E-Mail-Check auf ungeahnte Schwierigkeiten. Unter Palmen sind die Kosten kein Thema; doch auf den Heimkehrer wartet dann eine dicke Rechnung des Mobilfunkanbieters. Wir sagen Ihnen, wie Sie auch im Urlaub schnell und günstig ins Internet kommen und was Sie noch vor der Abreise erledigen sollten.

    Urlauber rufen gerne mal zu Hause an. Es erhöht den Erholungswert beträchtlich, wenn man aus erster Hand weiß, dass der daheim gebliebene Struppi brav frisst und das Haus in Wanne-Eickel noch steht. Allerdings gehen solche Anrufe ins Geld. Drei Euro und mehr kann die kurze Nachfrage per Mobiltelefon aus dem Ausland kosten – in manchen Urlaubsländern gibt es dafür bereits ein komplettes Abendessen. Auch ankommende Anrufe auf dem Handy mit deutscher SIM-Karte kosten im Ausland Geld, meist über einen Euro pro Minute. Cleverer und preiswerter ist da der Zugriff auf die eigene E-Mail, wenn man es richtig anstellt. Haus- und Tiersitter, Verwandte und Freunde können ihre Anliegen schildern und man kann dann in Ruhe und ohne Zeitdruck entscheiden, ob sich eine Antwort-Mail oder gar ein Anruf tatsächlich lohnt.


    Der Zugriff aufs Internet bietet aber noch weitere Vorteile: Die Kontostandsabfrage bei der Hausbank etwa gibt Aufschluss darüber, wie sehr die Urlaubskasse schon strapaziert ist. Auch die Überwachung von eBay-Auktionen oder Aktienkursen kann die Urlaubsfreude heben. Und daneben gibt es noch handfesten, urlaubsbezogenen Nutzwert: Bei wetteronline.de etwa lässt sich mit wenigen Mausklicks der Wetterbericht der kommenden Tage für zahlreiche Urlaubsorte aufrufen – auch per WAP. Informationen über Sehenswürdigkeiten und Freizeitmöglichkeiten am jeweiligen Aufenthaltsort lassen sich ebenfalls bequem per Internet recherchieren.


    Laptop am Strand

    Der Platz im Urlaubsgepäck ist aber meist begrenzt. Klar im Vorteil sind Urlauber, die mit dem Auto verreisen. Die Nah-Touristen können problemlos den heimischen Laptop mitnehmen –Van- und Wohnmobilbesitzer haben meist sogar Platz für den großen Desktop inklusive Bildschirm; damit surft es sich besonders komfortabel.

    Sobald Reisende ein Flugzeug besteigen, ist der Platz im Gepäck aber eine knappe Ressource. Meist sind nur 20 Kilogramm Gepäck pro Person erlaubt, Laptop und erforderliches Zubehör machen da schnell 15 bis 20 Prozent oder mehr der erlaubten Zuladung aus. Obendrein mag nicht jeder den modernen Laptop nach Ägypten oder Thailand mitschleppen; solche teuren Geräte sprengen häufig die Haftungsgrenzen für die Reisegepäckversicherung und werden im Falle eines Verlustes nur teilweise ersetzt.

    PDA oder Smartphone passen hingegen in die Hemdtasche und sind meistens auch deutlich billiger als Laptops, sodass ein Verlust eher zu verschmerzen wäre. Allerdings ist die Leistung dieser Klein-Geräte deutlich geringer als die eines Laptops. Aufwendige HTML-Seiten lassen sich oft nur mit deutlichen Abstrichen darstellen, per Flash animierte Seiten sind unzugänglich. Dafür verfügen sie aber durchweg über zumindest halbwegs brauchbare E-Mail-Clients.

    Zur Not tut es auch ein ganz normales Handy – dessen Internet-Fähigkeiten beschränken sich aber bei etwas älteren Modellen zumeist auf einen WAP-Browser. Aufgrund der geringen Nachfrage haben zwar nicht alle Website-Betreiber zusätzlich ein WAP-Angebot online, zum Checken des Wetterberichtes oder der E-Mail reicht das Handy aber in der Regel aus. Und gerade im Urlaub ist die gute alte SMS ein vergleichsweise preiswertes Kommunikationsmittel mit übersichtlicher Kostenstruktur.


    Cheers

    Jack :pfct:

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    Lebt in der Liebe,wie auch Christus uns geliebt hat.
      

    [ Epheser. 5,2 ]

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